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1022
m hohen Gipfel des Ulrichsbergs (ursprünglicher Name „Mons Carantanus“)
hat man ausgezeichnete Fernsicht über Kärnten. |
Ulrichsberg
mit Ruinen des frühchristlichen Bergdorfes, Zeichnung von 1853. |
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Ausgrabungen
ergaben römerzeitliche Gebäude, eine frühchristliche Kirche aus dem 5.
Jh., eine Tempelanlage (Isis-Tempel). Die spätgotische Kirche (1485
erbaut) wurde 1897 durch Blitzschlag zerstört, die Ruine konserviert und
dient heute als Gedächtnisstätte für die Kärntner Opfer der beiden
Weltkriege. Vom |
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Blick vom Ulrichsberg auf das
Zollfeld und Maria Saal. |
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Die Ulrichsberg-Legende:
1. Jh. nach Chr. Keltisches Heiligtum "Isis Noreia und Casuotanus".
5-6. Jh. Erste frühchristliche Kirche
Ende 6. Jh. Völkerwanderung - Zerstörung Durch Slawen
983 "Mons Carantanus" Erstmals urkundlich erwähnt
1485 Gotische Kirche erbaut
1686 "Letzte Messe" Danach Verfall der Kirche
1897 Gänzliche Zerstörung durch Brand
1933 Renovierungsmassnahmen durch die Kärntner Landsmannschaft
bis 1934 Alljährliche Geenkfeiern zum 10. Oktober veranstaltet durch
die Kärntner Landsmannschaft
1958 Grundsteinlegung für das Heimkehrerkreuz, Renovierung der
Kirchenruine
1959 Einweihung der Heimkehrer-Gedenkstätte
1984 Weihe der 3 Ulrichsbergglocken
1992 Errichtung des Europa-Steines
17.08.1997 Mutwillige Zerstörung der Heimkehrer-Europa-Gedenkstätte
05.07.1998 Segnung der Wiederherstellung der
Heimkehrer-Europa-Gedenkstätte
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