Klagenfurt Stadt / Hörtendorf, St. Margarethen

Die kleine Haufensiedlung im Osten der Stadt erhielt ihren Namen von einem Harto. Nördlich des Dorfes auf einem kleinen Hügel steht, von einem Friedhof umgeben, die der hl. Margarethe geweihte Kirche, eine Filialkirchen von St. Thomas am Zeiselsberg.

Hörtendorf wurde schon um 963 erwähnt. Damals hieß es Trdnjaves. Aber bereits 1190 erscheint der Name Hörtendorf, wogegen 1265 wieder der Name Sterdinch aufscheint. Im 13 Jh. hatten die Klöster Viktring und St. Georgen am Längsee hier Besitz. 1282 wird ein Friedhof von Hertendorf erwähnt.

Der Kirchenbau ist romanisch. In der südseitigen Schiffsmauer ist neben einem 1722 weitgehend renovierten, 1517 bezeichneten, Christophorusgemälde ei hoch angesetztes romanisches Fenster erhalten geblieben. Die übrigen rundbogigen Fenster wurden gotisch und danach barock erneuert.

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