Klagenfurt Land / Töltschach Schloss

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Töltschach liegt nordöstlich von Maria Saal in der Gemeinde Maria Saal.
Das Schloss, urkundlich 1493 und 1520 erwähnt. Vermutlich unter den Neuschwert als Lehenshof erbaut, 1582 vergrößert. 1691 erfolgte ein Hausumbau unter den Himmelberg. 1812 Wohnsitz des Johann Baptist Türk. 1818-1820 erfolgte der Bau der Nebengebäude. Das Schloss ist ein rechteckiger zweigeschossiger Bau mit Mittelrisaliten und Giebelaufsatz; Rocaille-Stuckzier um 1720 vermutlich von Kilian Pittner, Doppelwappen Grotta-Himmelberg im Giebelaufsatz. Im Stiegenaufgang barocke Deckenfresko. In 2 Räumen des Obergeschosses Deckenstuckrahmen um 1720, wahrscheinlich von Kilian Pittner, und handgeschmiedetes Oberlichtgitter um 1720.

Die Schlosskapelle hl. Johannes der Täufer, ende 17. Jh. wurde unter den Himmelberg ostseitig angebaut. Rokokoumgestaltung unter Johann Martin Strohlendorf.
Vor dem Schloss und in den Wirtschaftsgebäuden befinden sich eine große Anzahl römerzeitlicher Denkmäler. Sie stammen durchwegs vom Zollfeld und von den Hängen des Töltschacher Berges, in welchen Gelände sich einst Virunum, die Hauptstadt der römischen Provinz Noricum, befunden hatte.

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