Klagenfurt Land / St. Martin am Techelsberg 

Das Haufendorf St. Martin am Techelsberg in der Gemeinde Techelsberg am Wörther See liegt nordwestlich von Pörtschach am See südlich der Ossiacher Tauern. Die erhöht am Nordende des Ortes, erhöht am Hang liegende romanische Chorturmkirche wurde 1319 erstmals urkundlich erwähnt.

Neben dem Westportal befindet sich eine römische Grabinschrift. An der südlichen Außenwand wurde 1995 ein barockes Christophorus-Fresko freigelegt.

 Ursprünglich romanische Chorturmkirche aus der ersten Hälfte des 13. Jh. An den Turm östlich anschließender gotischer Chor und Strebepfeilern aus dem 15. Jh. 1992/1993 erfolgte eine Außenrestaurierung.

Der Hochaltar stammt aus dem ersten Viertel des 18. Jh. und zeigt als Schnitzgruppe die Mantelspende des hl. Martin. Im rechten Seitenaltar sieht man die spätgotischen Figuren der Thronenden Madonna aus dem 15. Jh. und des hl. Johannes Evangelist aus dem 16. Jh.

Die Deckenfresken am Langhausgewölbe des Anton Zoller (1695-1768) zeigen die Himmelfahrt Jesu und Maria.

Rechter Seitenaltar spätgotische Figuren Thronende Madonna aus der 1. Hälfte des 15. Jh., hl Johannes Ev., hl. Leonhard und hl. Ottilie aus einer jüngeren Villacher Werkstätte Anfang des 16. Jh.

Linker Seitenaltar Dionysiusaltar aus dem Jahr 1700/1701.
Die Volksschule am südlichen Ortsrand ist ein zweigeschossiger Bau mit Walmdach und späthistoristischer Fassadengestaltung aus dem Ende des 19. Jh. 1997 erfolgte ein Turnsaalbau.

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