Klagenfurt Land / Nußberg |
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Filialkirche hl. Rupert. Der Sakralbau wird erst im Jahre 1616 erwähnt. Es präsentiert sich ein kleiner Bau mit flach gedecktem romanischem Langhaus und gewölbter polygonaler Apsis. 1996 erhielt das Gebäude eine Innenfärbelung. Ein östlicher achtseitiger Dachreiter mit Zwiebelhelm prägt das äußere Erscheinungsbild. Steinplattldächer beschützen die Bausubstanz. Gotische Türbeschläge zieren das Eingangstor. | |
An der West-Fassade eingemauert entdeckt man eine römerzeitliche Grabinschrift für Albinus, Sohn des Secundus. Kleines romanisches Fenster an der Süd-Wand, übrige Fenster wurden barock verändert. Der Altar um 1700 Säulenretabel mit Bild des heiligen Rupertus, im Auszug zwischen gemaltem Knorpelwerkdekor Maria Immaculata. Hängekanzel um 1700 mit rechteckigem Korb, in den Feldern Sprüche. |
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