|
Die
Hollenburg auf steilem Fels, hoch über dem Rosental, ist auch nach über
850 Jahren der kulturhistorische Mittelpunkt der Region Rosental. Die
Hollenburg wurde 1142 erstmals urkundlich erwähnt. Nach wechselvoller
Geschichte, oft beschädigt (1343 Erdbeben, 1478 Brandraub der Türken,
1571 und 1690 Erdbeben, 1856 Blitzschlag und Brand) ist die Burg ein
Anziehungspunkt besonderer Art.
|
|
|
Innenhof der Hollenburg |
|
|
|
|
|
|
Der
Zugang durch einen Torturm führt über eine 80 m lange Auffahrt (17.Jhdt)
zum eigentlichen Burgtor und zum fünfeckigen Burghof mit
doppelgeschossigen Renaissancelauben und Außentreppe und zur
Nikolauskapelle mit gotischen Fresken (ca.1350 bis 1360). |
|
|
Vom
Burghof gelangt man auch zum Burgfried oder Söller, von dem sich ein
wunderbarer Ausblick ins Rosental eröffnet.
|
|
|
Blick vom Söller der Hollenburg ins Rosental, der Drau und den beiden
Brücken. |
Die Hollenburg – Eisenbahnbrücke über die Drau
wurde 1905/06 erbaut und war ursprünglich 224 m lang. Beim Ausbau der
Draukraftwerke 1974/75 wurd sie gehoben und die alten Tragwerke der
Nebenöffnungen verschrottet. Eine der bedeutendsten Bücken der alten
Karawankenbahn. |