Klagenfurt Innenstadt / Wörtherseemandl

Der Brunnen mit den kleinen, gedrungenen Bronzefigur von Heinz Goll, und dem Faß, erinnert an die Sage über die Entstehung des Wörther Sees.
Die Sage:
Anstelle des Sees soll sich angeblich ursprünglich eine riesige Stadtbefunden haben, deren Bewohner, allzu übermütig geworden, sogar am Vorabend vor dem Ostersonntag im größten Saal der Stadt ein wüstes Fest feierten. Da erschien plötzlich ein kleines Männlein mit einem Fass und mahnte das ausgelassene Volk, sein gotteslästerndes Treiben einzustellen. 

Doch das Männlein erntete nur Spott und Hohn. Als es schreckliches Unheil androhte, gingen seine Worte im Gejohle unter. Pünktlich um Mitternacht, als das Männlein zum zweiten Mal erschien und gleichfalls kein Gehör erhielt, machte es seine Drohung war und öffnete den Spund seines kleinen Fässchens. Aus diesen ergoss sich ein unaufhörlicher Wasserfall, so das der Saal und die ganze Stadt überflutet wurden. Über der versunkenen Stadt entstand der Wörther See.

Blick von der Kramergasse nach Osten zum Dr. Arthur Lemisch Platz.

PANORAMAFOTO WÖRTHERSEE

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