Klagenfurt Innenstadt / Ursulinengasse

Im Ursulinenkloster befinden sich drei Kapellen. 
1. Kapelle hl. Josef ist ein 1847 geschaffener Betchor der Schwestern.
2. Angela Kapelle: Ein Betraum der Kinder im Klostergebäude.
3. Lourdes Kapelle: Im Klostergarten freistehender klassizistischer Kapellenbau, 1845 durch Graf Rosenberg gestiftet.

Ursulinengasse vom Theaterplatz nach Süden.

 

Das Enzenberg Denkmal: Enzenberg wurde am 8. Mai 1747 in Bozen geboren. Er kam 1781 als Obersthofmeister der Erzherzogin Maria Anna nach Klagenfurt und wurde nach deren Tod 1790 Vizepräsident des Appellationsgerichts in Klagenfurt, Präsident des entsprechenden Innsbrucker Gerichtshofes und von 1791 bis 1821 Präsident des Klagenfurter Gerichtshofes. Von 1803-1806 war er Präsident des Appellationsgericht in Venedig. 1797 wurde er Präsident der Zentral-Landesregierung. Enzenberg, der unter dem Pseudonym Gerbennez als Schriftführer und Dichter wirkte, vertrat 1797 mit besonderen Mut und Geschick die Interessen der Klagenfurter Bevölkerung gegen die maßlosen Forderungen der  französischen Truppen. Ere starb am 24. Juli 1821 auf seinen Gut bei Singen am Hohentwiel (Südbaden, Hegau).
Der Landhaushof westseitig in der Ursulinengasse.

 

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