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Klagenfurt Innenstadt / Landhaushof |
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Kärntens Landhaus, das repräsentativste Profangebäude der Stadt, sollte die alte, 1252 erwähnte Wasserburg ersetzen. Diese Burg, westlich vom Landhaus, war 1489 baufällig, 1518 erneuert worden und ging beim nächsten Stadtbrand 1535 zugrunde. 1518, bei Übergabe der Stadt an die Stände, stellte Kaiser Maximilian die Bedingung, jederzeit in der Burg wohnen zu können und den Bau eines Zeughauses, von dem sich noch Reste in den Kellern, in der Nordostecke des Landhauses befinden. 1574 fassten die Stände den Beschluss, eine neue Burg zu errichten, ein Gebäude, das jedoch schon 1586 als Landhaus bezeichnet wurde. |
| 1574-1580 war Hans Freymann aus Bleiburg, der sich zum Bauführer und obersten Zeugmeister emporgearbeitet hatte, für den Bau verantwortlich. Von ihm stammt der Nordtrakt und der Turm. 1581-1587 hatte die Bauführung Johann Anton Verda inne. Er gab dem Landhaus das Gepräge, indem er die Hufeisenförmige Anlage mit dem Südturm, die Stiegenaufgänge im Nord- und im Südflügel und den Arkadengang im Westen schuf. 1590 war der Bau fertiggestellt und eingerichtet |
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Die freskale Ausschmückung des großen Saal schuf der Maler Anton Blumenthal. Blumenthal hatte auftragsgemäß 47 Porträs der Landesfürsten "mit all ihrer Grösse und Länge" gemalt. 1588 schuf er den Freskenschmuck der Hofwände und 1595 lieferte er zwei Gemälde für die Landhausstube. Von den Werken dieses Malers an der Wende der Zeiten kam bedauerlicherweise nichts auf uns. Ebenso zerstört 1682 das Stuckdekor der Landhaushube. |
| Ansicht des Landhaushof vom Stadtpfarrturm. Rechts dahinter das Rotthauer Hochhaus am Villacher Ring. |
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Ostseitiger Eingang des Landhaushofes in der Ursulinengasse. |
| Landhaushof Südseite. Davor der Kiki Kogelnig Park. Die linken zwei Türme sind die des Landhaushof. Rechts der Turm der Pfarrkirche St. Egyd. |
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Obeliskbrunnen vor den Landhaushof. 1853 von Christoph Cragnolio geschaffen. |
| Landhaushof Nr. 3 |
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Großer Wappensaal im Landhaushof |
Deckenfresko im Großen Wappensaal |
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Kaiser Maximilian schenkt den Ständen die Stadt Klagenfurt. Fresko von J. F. Fromiller im großen Wappensaal. |
