Der Platz ist seit dem 18.
Jahrhundert nachweisbar. Hier wurde täglich der Heumarkt abgehalten. An
der Südseite des Platzes bildet der verschüttete Graben der
Spanheimerstadt; bei der Einmündung der Wiener Gasse befand sich das St.
Veiter Tor der Spanheimerstadt, bei der Einmündung der St. Veiter Straße
das entsprechende Tor der ständischen Stadt. Der Platz wurde am 4. April
1916 Erzherzog-Friedrich-Platz benannt, hieß nach dem ersten Weltkrieg
wieder Heuplatz, in der NS-Zeit Otto-Planetta-Platz und seit 1945 wieder
wie früher. |
Heuplatz
in Richtung Westen. Dahinter das Haus Heuplatz Nr. 2 (Stadler Haus) aus
dem 17. Jh., gegen Ende des 18 Jh. neu fassadierte Bau.
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Heuplatz
in Richtung Nordwesten zum Heuplatz Nr. 3 dem Landesgericht.
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Blick
von der Stadtpfarrkirche St. Egyd auf den Heuplatz und die nach Norden
verlaufende St. Veiter Straße. |
Landesgericht
am Heuplatz Nr. 3 vom Stadtpfarrturm aus.
Repräsentatives, durch nachträgliche Aufstockung viergeschossiges
Spätempiregebäude der Zeit um 1820. |
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Heuplatz
Nr. 1. Zu Beginn des 18. Jh. vereinte Josef Mandl drei Altbauten am
nordseitigen Ende der Wiener Gasse und die Südseite des heutigen
Heuplatzes zu einen zweigeschossigen Konplex mit barocken Fassaden. 1904/5
wurde er durch den Großbau des Hotels "Kaiser von Österreich"
ersetzt. Inzwischen Sitz der Uniqa Versicherungsgesellschaft. |
Von
der Stadtpfarrkirche St. Egyd aus die nach Norden verlaufende St.
Veiterstraße. Die Gebäude rechts wurden 2004 geschleift. Sie mussten
leider der neuen Einkaufcity ECE platz machen. Die ECE wird 2006
eröffnet. |
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Richtung
Osten zur Waaggasse. |
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