Das
Haus Nr. 2 zum Goldenen Anker ist ein Eckhaus zwischen Altem Platz und Goessgasse. 1723 hieß es Palais Eggerperg und 1797 soll es zum Gasthaus
geworden sein. Heute beherbergt es das Geschäft des Kärntner
Heimatwerkes. |
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Das
Haus Nr. 3 ist nur 3 Fensterachsen breit, besitz ein Rundbogenportal des
17. Jh. und eine Pilasterfassade des 19. Jh. |
Das
Haus Nr.4 stammt auch aus dem 17. Jh. Im Hof blieben nur die
Arkade im nordseitigen Trakt erhalten. |
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Das
Haus Nr. 6 stammt aus dem frühen 17. Jh. Die gewölbte Halle zum Hof mit
zum Teil vermauerten Arkaden an der West- und Ostseite. Wappen
verschiedener Besitzer. |
Das
Haus Nr. 7 ist aufwendig gestaltet, vier Fensterachsen breite Fassade aus
der Mitte des 19 Jh. Das Rundbogenportal mit seitlichen Pilastern verrät,
daß der Bau aus dem 17 Jh. stammt. |
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Das
Gebäude in der Herrengasse Nr. 8 ist nur drei Fensterachsen breit,
erstreckt sich über langem, extrem schmalen Grundriss weit nach Norden.
bescheidene Fassade und ebensolches Rundbogenportal aus der Zeit gegen
1600. Hie saßen einst die Freiherrn von Helldorf. |
Das
Gebäude in der Herrengasse Nr. 9 ist die heutige Bezirkshauptmannschaft
und ehm. Vizedomhaus. 1605 war dieser Platz noch unverbaut. Bald darauf
entstand hier der Sitz des landesfürstlichen Vizedons. |
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Blick
durch die Herrengasse in Richtung Osten. |
Das
Haus Nr. 10 in der Herrengasse wurde im zweiten Weltkrieg zum Teil
zerstört und wiederaufgebaut. Erhalten blieb das teilweise erneuerte
Rundbogenportal mit reliefiertem Kopf im Schlussstein sowie Wappen der
Freiherrn von Seenuß 1718. |
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Herrengasse Nr. 12: Jenseits
der Eggergasse steht das ehem. Helldorf´sche Palais. Auf dem Portal prangen
die Wappen der ehem. Besitzer, der Aicholt 1702 und Helldorf. Letztere
übernahmen den Bau erst 1846, sodaß die Bezeichnung Palais Aicholt eher
berechtigt wäre. |
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Herrengasse
Nr. 12: Den Fassadendekor erneuerten die Helldorf im 19 Jh. Den Hof
schmücken in zwei Geschossen der West- und Südseite Arkaden des 17 Jh.
1797 wohnte hier General Bonaparte während der Besetzung durch
französische Truppen. Insgesamt hatten die Franzosen in jenen Jahren
Klagenfurt dreimal besetzt. |
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Herrengasse
Nr. 14: An der Nordseite der Herrengasse steht das ehem. Palais
Christalnig. Es stammt im Kern aus dem 16 Jh. und wurde zwischen 1667 und
1676 durch den damaligen Besitzer Johann Heinrich Mittnacht zu Werthenau
gegen Norden erweitert. |
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Herrengasse
Nr. 14: Eindrucksvoller Hof mit jedoch zum Teil verglasten Arkaden in
allen vier Trakten. Im ersten Stockwerk des Gassentraktes großer Saal und
zwei anschließende Salons mit prachtvoller Stuckdecke der Zeit um 1740. |
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