Pichler A. / Bergbau in Ostkärnten |
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Karte: Eisenkappel 213/1 Am schnellsten erreicht man den Kuratstollen, wenn man durch die Kupitzklamm Richtung Unterer Tomaschitz (verlassenes Gehöft) aufsteigt. Nach Passieren eines Holzkreuzes gelangt man auf einen Forstweg, der vom Unteren Tomaschitz herunterführt, diesem folgt man etwa 200m Richtung Norden (talaus) bis zu seinem Ende. Man steigt nun von dieser Umkehrschleife oder auch Ende des Forstweges auf etwa 860 m Seehöhe, weglos Richtung Kuratkeusche auf. Auf etwa 920 m Seehöhe trifft man auf einen großzügig in den Kalk gesprengten Stollen unter einer Felsrippe. Der Stollen ist etwa 15 m lang und ohne Gefahr befahrbar. Eine oberflächliche Erzsuche verlief ergebnislos. Es ist aber anzunehmen, dass auf Galenit gebaut wurde.
Situationsskizze Kuratstollen (?) und Fundpunkt (Kupfer)
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