Pichler A. / Bergbau in Ostkärnten

 

Karte: St. Paul i. Lav. 205/1

1 Eis / Drau - Nordufer (Kupfer?, Silber?)
Gemeinde Ruden

Eigene Beobachtungen:
Eine größere Einbruchspinge und eine flache Halde mit altzeitlichem Grubenklein (Phylliten, Graphitschiefer mit Serizitschieferlagen und Grünschiefer bis Diabas) zeugen davon, dass die westliche Fortsetzung der Gänge des auf der Ostseite gelegenen Grubenfeldes Marienzeche (mit dem Ober- und Unterbau, auch v. - Webern - Stollen genannt) gesucht wurde. Die altzeitlichen Gesteinsmassen dürften auf der Westseite etwas höher herausgekommen sein als auf der Ostseite. Dies erklärt auch die flache Halde mit altzeitlichem Hauwerk. Auf der Ostseite der Drau (Marienzeche) kann man, durch die Aufstauung der Drau bedingt, keinerlei altzeitliche Gesteine auffinden. Eine etwa 100m mächtige Schotterbank (gemessen bei Brodnik 363 m) sitzt auf diesen altzeitlichen Gesteinen, in denen sich die erzführenden Gänge befinden, auf.

 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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