Pichler A. / Bergbau in Ostkärnten

 

Karte: Klagenfurt 202/1

11 St. Gandolf / Grosropp (Eisen?)
Gemeinde Glanegg

Eigene Beobachtungen:
Der Stollen von etwa 4 m Länge ist schwer auffindbar. Wenn man von der Mitte der unweit des Stollens liegenden Wiese (siehe ÖK 50) etwa 150 m Richtung Südwesten geht, trifft man im steilen Gehänge auf den unter einem Felsen angeschlagenen Stollen. Ein rundes Loch mit etwa 40 cm Durchmesser, das sich über dem Stollen befindet, kann man bereits beim Anmarsch sehen. Der Stollen selbst ist großzügig mit Schlägel und Bergeisen herausgearbeitet und wurde an einem brandigen schwarzen Schiefer angeschlagen. Vermutlich war es ein Versuch, Eisenerz zu erobern. Ob dieser Stollen mit dem Silberbergbau St. Gandolf (Gewerken Matthias Räditschnig und Freiherr von Koller) identisch ist, konnte nicht festgestellt werden.

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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