Pichler A. / Bergbau in Ostkärnten

 

Karte: Villach 201/4

9 St. Jakob i.R. / St.Gertrud (Kupfer?, Silber?)
Gemeinde St. Jakob i.R

Gefundene Mineralien:
Antimonit

Eigene Beobachtungen:
Zwei Einbaue auf der Südseite eines etwa 30 m hohen Kalkkegels ein stark verrutschter kleiner Tagbau und eine flache Pinge auf dem Plateau des Kalkkegels weisen auf einen Bergbauversuch hin. Der Unterbau befindet sich nur einige Höhenmeter über dem Wiesen-Ackerniveau auf der Südseite des Hügels. Eine Halde von etwa 7-10 m3 zeigt, dass die Stollenlänge nicht über 30 m betragen haben kann. Ungefähr 10 Höhenmeter darüber (nördlich) befindet sich ein 3 m langer Stollen mit einer kleinen Halde. Man verfolgte einen schmalen Riss in dessen unmittelbaren Bereich Antimonit eingebrochen ist. An Hand der aufgefundenen manuell- und maschinell gebohrten Bohrlöcher ist anzunehmen, dass zwei Schurfversuche zu verschiedenen Zeiten stattgefunden haben.
In nächster Umgebung des Bergbauversuches findet man noch zwei verlassene Kalksteinbrüche in denen keine Vererzungen festgestellt werden konnten. Ackerniveau auf der Südseite des Hügels. Eine Halde von etwa 7-10 m3 zeigt, dass die Stollenlänge nicht über 30 m betragen haben kann. Ungefähr 10 Höhenmeter darüber (nördlich) befindet sich ein 3 m langer Stollen mit einer kleinen Halde. Man verfolgte einen schmalen Riss in dessen unmittelbaren Bereich Antimonit eingebrochen ist. An Hand der aufgefundenen manuell- und maschinell gebohrten Bohrlöcher ist anzunehmen, dass zwei Schurfversuche zu verschiedenen Zeiten stattgefunden haben. In nächster Umgebung des Bergbauversuches findet man noch zwei verlassene Kalksteinbrüche in denen keine Vererzungen festgestellt werden konnten.

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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