Pichler A. / Bergbau in Ostkärnten

 

Karte: St. Veit a. d. Glan 187/1

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Mosinzergraben / Kulmer (Eisen)
Gemeinde Hüttenberg

Eigene Beobachtungen:
Ca. 30 m westlich der Ruine Kulmer auf dem höchsten Punkt befand sich ein Windofen. Die Schlackenhalde ist beträchtlich. Die kleinporige schwere Schlacke enthält einige interessante Sekundärmineralien. Der Einbau selbst befindet sich ca. 50 m nördlich der Schlackenhalde und ist zur Zeit fast nicht zu finden (Dickicht). Er ist über einen Schurfbau nicht hinausgekommen. Aus der Größe der Schlackenhalde muss geschlossen werden, dass auch Erze aus anderen Bauen verschmolzen wurden. Von der Ruine Kulmer wird man in einigen Jahren nichts mehr sehen können. Im Graben nördlich Kulmer (ca. 300 m) sind noch die Ruinen einer Mühle und ein großer Kohlplatz zu sehen.

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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