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Karte: St. Veit a. d. Glan 187/1
11 Mosinzergraben / Hohenwart West 1 (Eisen)
Gemeinde Hüttenberg
Eigene Beobachtungen:
Am Forstweg in einem Graben
befindet sich ostwärts eine kleine Halde. Eine Stolleneinbruchspinge
konnte nicht gefunden werden. Das Haldenmaterial besteht vorwiegend aus
grobfaserigem, Biotit führendem Gneisglimmerschiefer. Brauneisenerze sind
nur sporadisch zu finden.
12 Mosinzergraben / Hohenwart West 2 (Eisen)
Gemeinde Hüttenberg
Eigene Beobachtungen:
Dieser Stollen wurde als Unterbau für Hohenwart/West 3
angeschlagen. Canaval (1921)
konnte diesen Stollen, der heute aber verbrochen ist, noch 45 m befahren.
Er sollte das Erz zwischen 55 und 60 m anfahren. Vermutlich wurde der
weitere Vortrieb vor Erreichen des Ganges eingestellt, weil kein
Brauneisenerz auf der Halde, die bis zum vorbeiführenden Forstweg
herabreicht, zu finden ist.
Mosinzergraben / Hohenwart West 3 (Eisen)
Gemeinde Hüttenberg
Gefundene Mineralien:
Brauneisenerz.
Eigene Beobachtungen:
Auf dem verwachsenen kleinen Haldenplateau kann man
Brauneisenerztrümmer, die dort gelagert wurden, finden. Der Einbau
befindet sich etwa 15 Höhenmeter über dem Unterbau (Hohenwart West 2).
Befahrungsbericht von Canaval
(1921) über den heute verbrochenen Stollen Hohenwart West 3: „Der nach 10h
5° vorgetriebene Stollen verquert in 23 m Entfernung vom Mundloch 3
parallel unter 70° nach 9h verflächende 5 –10 cm Erzklüfte, von welchen
die südlichste eine deutliche Auslenkung erkennen läßt, wogegen die 2
anderen geradlinig verlaufen. Im Liegenden dieser Klüfte steht ockeriger
Gneisglimmerschiefer an“.
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