Karte: St. Veit a. d. Glan 186/1
41 Gurktal / Straßburg (Eisen)
Gemeinde Straßburg
Eigene Beobachtungen:
Den in der Karte „Verbreitung des Marmors und
der alten Bergbaue der östlichen Gurktaler Alpen“ von
Zadorlaky–Stettner (1962)
eingezeichneten Eisenschurf kann zur Zeit nur mit einem Fernglas
lokalisiert werden. Fast der gesamte Südhang ist mit einem etwa 3 m hohen
Wildzaun eingezäunt. Eine Erkundung vor Ort war nicht möglich.
Zadorlaky–Stettner schreibt:
„Auf Tafel III wurde ein kleiner Schurf auf Eisen in den
rostigen Glimmerschiefern verzeichnet. Hier tritt eisenhydroxidhältiges
Wasser aus dem Gehänge aus. Ein zum Teil versetzter und eingebrochener
kleiner Stollen dürfte von wenig Erfolg begleitet gewesen sein. Das
rostige Aussehen der Gesteine und die Wasserfärbung könnte auf
verwitterten Pyrit zurückgeführt werden“.
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