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Karte: St. Veit a. d. Glan 186/1
35 Friesach / Moschitzberg, Serpentinstollen (?)
Gemeinde Friesach
Gefundene Mineralien:
Calcit.
Eigene Beobachtungen:
Dieser Bergbau ist vom Barbarabad ausgehend schwer auffindbar. Am
sichersten zu finden ist er, wenn man von Engelsdorf aus den Forstweg
Richtung Pirkerkogel / Fasch benützt und den in der ÖK 50 eingezeichneten
Karrenweg (jetzt bereits ein Forstweg), der Richtung Pöllarsch führt, bis
zur Linkskurve dieser Forststraße (siehe Karteneinzeichnung) weiter
verfolgt. Von dieser Kurve etwa 30 Höhenmeter Richtung Norden absteigend,
passiert man einen Serpentinfelsen von etwa 10 m Höhe mit glatter Wand.
Von diesem Felsen etwa 50 m tiefer liegt etwas versteckt der
Stolleneingang, darüber eine Stolleneinbruchspinge mit einer kleinen
Halde, die man beim Abstieg als ersten Eingriff in der Natur sehen kann.
Der Stollen selbst führt durch Kalk etwa 30 m in den Berg und ist stark
versintert. Vermutlich wurde er zur Abklärung der Größenverhältnisse des
Serpentinstockes angeschlagen. Ein wirtschaftlicher Abbau des Serpentins
ähnlich dem Serpentin vom Griesserhof stand 1923/24 kurz vor der
Eröffnung.
36 Friesach
/ Schödendorf (Eisen)
Gemeinde Micheldorf
Eigene Beobachtungen:
Der Schurfversuch besteht aus zwei Stolleneinbruchspingen auf engstem
Raum. Der nördliche Stollen wurde früher als Selchkammer genützt. Der
südliche liegt einige Höhenmeter westlich davon mit einer kleinen Halde.
Das gesamte Gebiet vom Huebenbauer bis zum Schurfversuch Schödendorf ist
stark gegliedert, und man glaubt immer wieder, Halden zu erkennen, die
aber keine sind.
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