Karte: Murau 159/3
1 Wöbring / Dörfl (Eisen)
Gemeinde Metnitz
Gefundene Mineralien:
Pyrit
Eigene Beobachtungen:
In der Literatur
findet man keine Hinweise auf den Eisenbergbau im Bereich von Dörfl in der
Wöbring. Die drei aufgefundenen Einbaue sind sicherlich über einen
Versuchsbau nicht hinausgekommen. Der längste Einbau von etwa 30 m (handgeschlägelt)
im Gurktaler Phyllit, sollte mit Gummistiefeln und Gummikleidung befahren
werden, weil er sich direkt neben einem kleinen Wasserfall befindet (Nr.
1). Ein weiterer Stollen befindet sich unter einem Felsen am
Bachbett des Wöbringbaches. Der handgeschlägelte Einbau reicht etwa 5 m in
den Fels (Nr. 2). Etwa 10 Höhenmeter über dem Wöbringbach findet man einen
weiteren Stollen mit 10 m Länge. In diesem aus einer Naturhöhle
herausgebrochenen Stollen (Nr. 3), kann man relativ schöne Calcite bergen.
Ein Gehen entlang des Wöbringbaches ist auf Grund der
Urwaldmäßigen Bedingungen kaum möglich.
Immer wieder entdeckt man vererzte Ausblühungen an den begleitenden
Felswänden, bei denen man oft schöne Gipsstufen bergen kann.
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