Angel F. / 1961 Textauszug |
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Ein
Ende der "Silbereck-Scholle" im Maltatal. 1) Von Franz ANGEL, Graz. (Mit zwei Textfiguren). F. BECKE ließ seine "Silbereck-Scholle" im Gebiet des unteren Melnikkares enden (7; 8). - L. KOBER suchte ihre Fortsetzung von diesem Ende aus gegen NW, in seiner großen Konzeption wurde die Silbereck-Scholle zur "Liesermulde". (11; 12, S. 12). Anläßlich der geologisch-petrographischen Aufnahme des Hochalm-Ankogel-Gebietes nach dem Alpenvereins-Kartenblatt 1 :50.000 besuchten F. ANGEL und R. STABER das Melnikkar; der größere Teil I desselben liegt bereits außerhalb des östlichen Kartenrandes. 1) Herr Prof. ANGEL hat mir einige 1945 abgeschlossene Manuskripte über Untersuchungen in der Ankogel-Hochalm-Gruppe bereits vor einer Reihe von Jahren zur gelegentlichen Veröffentlichung übergeben. Seither sind Karte und Führer (4a) erschienen und Ch. EXNER (14) hat im Südteil die ANGELsche Kartenskizze überschneidend seine Beobachtungen in der "Südost-Ecke des Tauernfensters bei Spittal an der Drau" herausgebracht. Die Vorstellungen ANGELs über den Verlauf des Marmorzuges sind von EXNER (14, S. 21 und Taf. I) bestätigt worden. Obwohl die Abfassung der ANGELschen Studie schon einige Jahre zurückliegt und die eben erwähnten Veröffentlichungen zusätzlich vorliegen, scheint mir, daß die Gesamtkonzeption uber den Verlauf der Silbereck-Marmore vom Melnikkar bis ins Maltatal, die subtilen Profilbeobachtungen und die Übersicht über den Gesteinsbestand des Gebietes durch F. ANGEL heute noch ebenso aktuell sind und deshalb in unserer Zeitschrift festgehalten werden sollen. In Folge 43 wird die aus derselben Zeit stammende Studie "Die Stellung der Tandelspitze (2623 m) im östlichen Tauernfenster" von F. ANGEL und R. STABER, gebracht werden. H. Mx. So wurde diese bedeutsame Region zwar studiert, aber nur zu Anschlußzwecken im Manuskript bearbeitet. An einen ersten Besuch 1933 schlossen sich weitere. In Manuskript-Berichten vom 9. und 10. Juli 1935 und späten August desselben Jahres notierte STABER, daß sich drei von den Marmorzügen des Kares in die Schober-W-Flanke fortsetzen und einer davon "bis zum Südwestgrat". Dies wurde nicht weiter verfolgt, sondern die Aufmerksamkeit den Marmorverbänden im Melnikkar zugewendet. Es wurde gefunden, daß an der von KOBER angegebenen Stelle aus dem Liegend des großen südlichen Marmorzuges ein mächtiges Schieferpaket nach NW fortstreicht und sich bis an die Kölnbrein-Fälle verfolgen läßt; aber dieser Schieferstoß hat keine Marmore. Ihn an sich der Silbereckzone-Liesermulde, wie sie zwischen Mureck-Mannsitz-Silbereck-Melnikkar entwickelt ist, gleichzusetzen, geht nicht an, besonders eben deswegen nicht, weil die Marmore nach S abschwenken. ANGEL-STABER schlossen den marmorreichen Stoß der Silbereck-Scholle mit dem marmorfreien Liegendstoß zum "Zwischenstockwerk" zusammen. Die Silbereckscholle trägt ihren Namen zurecht. Sie ist tatsächlich eine Scholle, d.h. sie taucht im Zwischenstockwerk an bestimmter Stelle mächtig auf, aber Sie läßt große Teile davon frei. Hingegen enthält das Zwischenstockwerk stets den oben erwähnten Liegendschieferstoß, meist in recht bemerkenswerter Buntheit. Das Zwischenstockwerk tritt also gegen NW ohne Marmore zutage, gegen SO hin aber mit den Marmoren, dort läuft die Silbereckscholle weiter. Wohin war zunächst unbekannt. Ab 1936 widmete sich unserem östlichen Anschlußgebiet Ch. EXNER (9;10). Seine Auflösung der Tektonik im Gebiet Silbereck-Oblitzen-Lanisch-Melnik ist ein überaus dankenswertes Stück Forschung, augenblicklich aber verweisen wir nur auf einen ~einer Erfolge: Er verfolgte die Melnik-Marmore nach S weiter als je einer seiner Vorgänger. Drei davon streichen in die Schober-Westflanke hinein, der liegendste und der hangendste erreicht den Schober SW-Grat nicht mehr, der mittlere aber überschreitet ihn, durchmißt die große Schoberschlucht, den Sattel zwischen Königstuhl und Taschen-Spitze, die W-Lehnen unter der Winkel- und Loibspitze und überschreitet den Loibspitzen-Südrücken in SO. Bis hierher ist die Marmorzone geschlossen sichtbar, dann geht ihr Verlauf unzweifelhaft hervor aus dem Auftreten einer Kette von Marmorblöcken in der Streichrichtung. Sie leiten hart an den Perschitzbach heran. Jenseits des Baches hat Exner die Verfolgung des Marmors nicht weitergetrieben. Im September 1942 fand ich nun das Ende dieses Marmorzuges und zugleich sein obertägiges Ende, im Maltatal selbst. Meine Vermutung, er müsse durch die Röldern-Wand herunter ins Tal kommen, hat sich bestätigt.2) Vgl. dazu Abb. 1. 2) Inzwischen hat EXNER (14, S. 22) den Marmor auch in der Rödern-Wand auf gefunden. Bemerkungen zu Abb. 1. -1:50.000, gez. ANGEL. Die Kartenskizze enthält zur raschen Unterrichtung nur den Maltalauf und einige wichtige Bachläufe, das Kammgerippe und die unbedingt nötigen Gipfel, endlich den Verlauf der Silbereckmarmore, schematisch und ohne Einhaltung der Mächtigkeitsverhältnisse ; nach EXNER und nach eigenen Beobachtungen, insbesonders ist das Stück Perschitzbach-Rödernwand-Feistritz nach eigener Beobachtung bezw. Vermutung gezeichnet. Das Marmorband, welches den Stockwerkverlauf anzeigt, ist von komplexen Schieferund Migmatitstößen begleitet, die auf einer Skizze 1:50.000 weder halbwegs maßstäblich, noch auch der Mannigfaltigkeit nach richtig wiederzugeben sind. Das ganze Zwischenstockwerk fällt nach 0 bis ONO. Sein Hangend ist Hochalm-Stockwerk. Am Eissig-Schober liegt in der Region vom Taschenschartel aufwärts, also in einem beträchtlichen Teil des Gipfelkörpers, bereits untere Schieferhülle. Das Liegende ist aber nicht überall Ankogel-Stockwerk, auf der Kartenskizze bloß im obersten linken Eck, oberhalb jener Trennungslinie, die dort über der Bezeichnung ochsen H. nach W weist und sich mit dem Liegend-Marmor verbindet. Zwischen Ochsenhütte, Rödern-Wand und Maltatal liegt ein synklinaler Tonalit-Keil, der dem Hochalm-Stockwerk angehört. (4; 4a, S. 69) .-über den Ballonbergrücken zieht die gesamte Schieferhülle nach Malta hinunter. Das ist die Gesamtlage, auf deren Einzelheiten im Folgenden eingegangen wird". Bemerkungen zur Abb. 2. -Profil Feistritz-Maltaberg Das Profil ist nicht überhöht und gibt die Verhältnisse zusammenfassend, die aus Kulissenprofilen gewonnen sind. Die Profilteile bei der Feistritzschlucht und bei Malta liegen ganz vorne, aber die mittleren Profilteile sind aus Kulissen gewonnen, die bis zu den obersten Höfen von Maltaberg zurückweichen. Die Grenzlinie zwischen Gmündner Phyllit und Schieferhülle zeigt nicht mehr einen Profilschnitt an, sondern die Überdeckung im Gelände von den oben erwähnten Höfen bis nach Malta herunter. Die Mächtigkeitsverhältnisse für Zwischenstockwerk (Silbereckscholle), Hochalmstockwerk und sichtbarer Schieferhülle sind richtig wiedergegeben. Man entnimmt daraus, daß die Mächtigkeit in der Silbereckscholle etwa 75 m beträgt, aus der genauen Wiedergabe des Profils geht aber hervor, daß die reine Schollenmächtigkeit hier durch Zwischenschaltung migmatisierender Massen gequollen ist, die man also abziehen müßte. Das Hochalm-Stockwerk dagegen mißt tatsächlich etwa 600 m in der Mächtigkeit ist mit etwa 300 m Mächtigkeit am Ballonberg zu sehen. Der Gmünder Phyllit liegt annähernd konkordant darüber. Die Feistritzbach-Schlucht folgt einem saigeren Verwurf, der ungefähr O\rv streicht und jenseits der Malta dem Tandelalm-Bach folgt und durch die Treska Scharte geht. Da eine Wiedergabe des Profils wegen seiner Komplexheit auch im Maßstab 1:12.500 nicht in den Einzelheiten möglich ist, werden die entsprechenden Profilteile textlich dargeboten. a) Die Begehungs-Befunde an der Feistritzbachschlucht. Die Häuser des Weilers Feistritz ziehen sich auf dem Schuttkegel des Feistritzbaches bis hart an das Anstehende hinauf, namentlich im Südteil. Aus SO führt knapp hinter die höchstgelegenen Gehöfte ein Pfad an die felsdurchsetzte Talflanke nahe an die Schlucht heran. In dieser Ecke taucht aus dem Schutt die Marmorbank, deren Liegend noch sichtbar ist. -Von dort leitet ein Jägersteig nach ONO, in die Höhe, stets Aufschlüsse bietend. Profil Feistritzbachschlucht-Ballonbergrücken. Seehöhe. Streichen/Fallen. Befund. 900 m - - Schutt des Schwemmkegels. N 30 O 25 SO Feinquarzit und Serizitschiefer, in- einander übergehend, beide weiß. Marmor , 40 cm mächtig. Kalkglimmerschiefer, 20 cm mächtig. Glanzschiefer, dünne dunkle Lage. Migmatischer Augengneis mit Glanzschieferschollen und Lagen. N S 30 O Augengneis Migmatischer Woisken-Glimmerschiefer, Typ I. Augengneis. Glimmerschiefer. Glanzschiefer. Aschgrauer Woiskentyp II. N 20 O 57 SO Graphitischer Quarzit. Augengneis. Woiskenglimmerschiefer Typ II. N 10 W 30 SW Karbonat-Woiskenserizitschiefer Typ II. Chloritführender Zweiglimmerschiefer (Winterleiten-Typus). Woiskenserizitschiefer Typ I, schönes Vorkommen. Apfelgrüner, dichter Feinquarzit. Granat-Phyllit. Weißer Serizitschiefer, Glanzschiefer. 930 m N 5 O 35 SO Flasermigmatit. Granat-Phyllit. Serizitphyllit, weiß. Glanzschiefer. Granat- Glimmerschiefer. Woiskenserizitschiefer, Typ II. Granat-Phyllit. Granat-Glimmerschiefer. 960 m N 15 O 30 SO Plagioklasamphibolit. Granat-Glimmerschiefer. Glanzschiefer. 965 m N 18 O 30 SO Serizitquarzit. Damit schließt die Serie der Silbereckscholle hangend ab und ohne mechanischen Kontakt folgt hangend das Hochalm-Stockwerk. Der Pfad führt steil aufwärts zu einigen Seilbahn-Streben und mündet in einen Fahrweg, der in SO Richtung verläuft, zunächst sachte ansteigt, fällt und wieder ansteigt bis auf 1150 m; dann leitet er steil und z.T. mit Serpentinen hinab nach Malta. Seehöhe. Streichen/Fallen. Befund. 965 m N 15 O 25 SO Heller, aplitischer Augengneis. 1000 m N S 30 O Grober, dickbankiger Augengranit. 1150 m N 10 O 27 SO Dasselbe. Weg abwärts nach SO auf Malta zu. N S 35 O Augengneis. Grauer, engstreifiger Migmatit, ähnlich wie im Granitbruch Zirmhof . Augengneis mit migmatisierten Streifen, von Augen übersproßt. Dasselbe mit deutlichen Streifen von Serizitquarzit. 1000 m, Wegschlingen abwärts. N S 30 SO Grauer, feinstreifiger Augengneis. Migmatischer Aplitgranit bis zu den untersten Wegschlingen. Damit schließt nahe vor Malta das Hochalmstockwerk und es beginnt die Schieferhülle mit Amphibolitschollen, die im Aplitgranit schwimmen und ein hangendes System stark migmatisierter Schiefer, schließlich ein Paket Granat-Glimmerschiefer, z.T. diaphthoritisch. Das war die untere Schieferhülle. Es folgt, in den Rasenflächen und Weglehnen fleckenweise aufgeschlossen, die obere Schieferhülle mit Prasinit und Kalkglimmerschiefer, Kalkphyllit und Glanzschiefer. Darüber legt sich knapp beim Eintritt in den Ort (Obermalta) der Gmünder Phyllit Begehung, Obermalta-Maltaberg,-Ballonberghänge. Geht man den steilen Serpentinen nach, die von Obermalta ,i: nach Maltaberg hinauf leiten , so bewegt man sich im gut aufgeschlossenen Gmünder Phyllit. Zweigt man in etwa 1200 m Höhe auf einem Fahrweg nach SW ab, so verläßt man bald den Gmünder Phyllit und bewegt sich in folgendem Profil (vgl. Abb. 2). Seehöhe Streichen/Fallen Gestein. 1260 m N 40 O 30 SO Kalkphyllit II. Art. Kalkschiefer. N 20 O 40 SO Kalkphyllit I. Art. Glanzschiefer, flachfaltig, 5 m. Kalkschiefer. Kalkphyllit II. Art . Graphitischer Phyllit. Graphitischer Quarzit. Kalkglimmerschiefer. Graphitischer Phyllonit-Phyllit mit mächtigem Quarzgang. Graphitisoher Quarzit. Phyllonit-Phyllit. Kalkphyllit II. Art. Glanzschiefer, 3 m. Kalkspat-Serizitschiefer. Mischphyllonit aus graphitischem Phyllit und Granatphyllit, diaphthoritisch. Hell apfelgrüner, feinstkörniger Serizitquarzit und Serizitschiefer. 1300 m N 35 O 30 SO Prasinit. Glimmerquarzit. Glanzschiefer. Kalkglimmerschiefer. 1340 m N 30 O 35 SO Diaphthoritischer, heller Granat. Glimmerschiefer. Granat-Phyllit, graphitführend. Chloritoid-Phyllit, 80 cm, graphitisch. Glanzschiefer. Phyllonit-Phyllit. Granat-Phyllit. Weg fällt rasch nach abwärts gegen W. Feinquarzit, weiß. Migmatischer Aplitgranit. N 20 O 25 SO Grobflaseriger Migmatit. Diaphthoritischer Amphibolit. 1260 m N 25 O 30 SO Nebulitmigmßtischer Aplitgranit. Damit tritt man aus der unteren Schieferhülle wieder in das Hochalm-Stockwerk ein. Vergleicht man die Begehungen von unten nach oben, so ist zu bemerken, daß die migmatisierungsfront unten in ein etwas höheres Niveau vorgedrungen ist als oben und daß im Tale die Kalkphyllit-Region stärker verdeckt ist. Im übrigen sind Komplikationen nicht wahrzunehmen. Profil am Rödernwand-Südsporn. Um die :Fortsetzung der Feistritzer Silbereck-Scholle in die Rödern-Wand zu finden, wurden die Felsaufschlüsse unmittelbar N der Feistritzbachschlucht begangen. Der Schwemmkegel-Schutt reicht bis 900 m Seehöhe, wie gegenüber. Man hat folgendes kleines Profil: Seehöhe Streichen/Fallen Gestein. 900 m N 15 W 25 NO Plagioklasamphibolit, mächtig. Aschgrauer Woiskenschiefer, Typ II, dünne Lage. Serizitschiefer, Woiskentyp II, pigmentfrei, dünne Lage. Diaphthoritischer Amphibolit, dünne Lage. Heller Woisken-Glimmerschiefer, Typ II. 910 m N S 25-28 O Diaphthoritischer Granat-Glimmerschiefer. Zweiglimmerschiefer. Glanzschiefer. Feinquarzit, pigmentfrei. Serizitschiefer, Woiskentyp II. 920 m N S 30 O Granatglimmerschiefer, z.T. diaphth. D as entspricht dem Profil der höchsten Lagen der Silbereckscholle südlich des Feistritzbaches. Darüber liegt auch auf diesem Ufer in der Wand über den Felsaufschlüssen ein heller Augengneis. Das Hauptgestein über dem Amphibolit ist hier wie dort Gra-1'latglimrnerschiefer. Doch erscheint diese Serie drüben reduziert. Es liegt dort nur ein Amphibolit, um die Schieferlagen darüber sind in geringer Mächtigkeit vorhanden. Die Serie unter dem Amphibolit, welche basal den Marmor enthält, muß hier unter dem Schutt liegen und kann erst in der Rödernwand weiter im N heraustauchen. Der Feistritzbach folgt also einem Verwurf. Der Nordflügel ist um 6070 m gesunken. Daß der Verwurf saiger steht, kann geschlossen werden aus seiner Fortsetzung nach W (Tandelalm-Bach) und über die Treska-Scharte. Der Nordflügel ist im übrigen gegenüber dem Südflügel kaum verdreht denn auch im letzteren wechselt das Streichen um solche Beträge im Innern des Stoßes8 Es handelt sich daher wohl um Verbiegungen, die schon vor der Verwerfung bestanden. Zum Gifelaufbau des Essig-Schober 2971 m. Vom Taschensahartel über den Südgrat zum Gipfel hat man folgendes Profil: Seehöhe Streiche/Fallen Gestein 2740 m N 60 O 30 SO Mächtige diaphthoritische: Granat-Glimmerschiefer. 2790 m Diaphthor. Amphibolit. N 55 O 27 SO Serizitschiefer, hell. Aplitgranitschiefer, zart streifiger Migmatit; Heller Woisken-Serizltschiefer, Typ II Kalkspatführend. 2840 m N 60 O 25 SO Prasinitischer Amphibolit. 2860 m Woisken-Serizitschiefer, Typ I. Serizitquarzit.. 2863 m N 60 O 20 SO Amphibolit, mächtig. 2880 m Serizitschiefer, dünne Lage. Amphibolit, mächtig. Serizitschiefer, dünne Lage. Amphibolit. 2900 m N 60 O 20 SO Bändermigmatit (biotitisierter Amphibolit mit aplitischem Entekt). Gipfelregion bis 2971 m. Weiße, aplitmigmatische Serizitschiefer. Bänderamphibolit mit dünnen Lagen. Knolliger Ankerit-Sericitschiefer, dünne Lage. Serizitquarzit, dünne Blätter. Gipfel. Bänderamphibolit. Vergleicht man diesen Befund mit jenem am Ballonrücken, so ergibt sich eine besonders einschneidende Reduktion der amphibolitischen Gesteine. Die Anschlüsse an die Umgebung. a) Der Anschluß nach Osten. R. SCHWINNER (13) hatte bei seiner Bearbeitung des Gebietes östlich der Lieser auch das Maltatal besucht und den Eindruck gewonnen, daß hier um Gmünd (also auch Malta) nicht allein die Kalkphyllitgruppe fehle, sondern auch die mittleren Glieder der Schieferhülle (Riffelschiefer, STARK und Angertalmarmor, BECKE und Quarzit). Das Ergebnis meiner Begehung ist, daß auf der Maltaer Seite des Tales doch beide vertreten sind. Vgl. Abb.2 und dazu die Skizze SCHWINNERs (13, S. 356). -Die Kalkphyllite streichen samt dem Prasinit bis ins Tal herunter und aus der mittleren Schieferhülle sind in Vertretung der Riffelschiefer zu sehen: graphitische Glanzschiefer, ein Chloritoid-Phyllit, dunkler Granatphyllit, in Vertretung der Angertal-Marmor-Quarzit-Gruppe immerhin der Quarzit. Gegenüber andern Orten ist aber die Schieferhülle doch deutlich reduziert, auch zwischen Talprofil und Ballonbergrücken ist diese Reduktion merkbar. b) Der Anschluß nach Norden. Es kann kein Zweifel sein, daß der Marmor von Feistritz jener mittlere Marmorzug aus der Schober-W-Flanke ist, den EXNER in die Perschitz verfolgt hat. Indes erübrigt sich doch der Vergleich der Schieferbegleitungen nicht. EXNER ANGEL Mirz (C) Loibspitze (D) Loibspitze (E) Hangend Hangend granitische Migmatite granitische Migmatite Serizitquarzit Serizitquarzit (Kalkphyllit Glanzschf,-Granatphyll u. Glanzschiefer) Plagiokl.-Amphib. Glanzschf.-Woisken II. Marmor Marmor Granat phyll. Serizitschf. Serizitschf. (Kalkphyll.+ Marmor Glanzschf.,Granatphyll Glanzschiefer). Serizitschf. Serizitschf. Marmor Marmor Marmor Granatglschf. Granatglschf. (Kalkphyll. +Glanzschf.) Granatphyll. Serizitquarzit - - Serizitquarzit Woisken I. Marmor Marmor Marmor - Zweiglimmerschf. Zweiglimmerschf. (Kalkphyll.+ Karbonat-Woisken II. Glanzschf.) Graphitquarzit Graph. Quarzit. Granatphyll. Kalkphyllit+ Glschf. Kalkphyll.+. Glanzschf. Kalkglimmerschf. Glanzschf. Glanzschf. Aschgraue Woisken II Serizitquarzit Migm. Aplitgneis Marmor Marmor Marmor Marmor Serizitquarzit Serizitquarzit Serizitquarzit, Quarzit Kalkphyll. + Kalkphyll.+ Glanzschf. Glanzschf. Zweiglimmerschf. Woisken II Serizitqu. Serizitqu. Migm. Aplitgneis Aplitgneis Aplitgneis Migmatite. Wie ersichtlich, ist der Marmorzug zersplissen in mehrere Bänke, dazwischen sind Schieferspäne verkeilt, die nicht ganz durchhalten. Etwas erschwert wird der Vergleich dadurch, daß EXNER in seinen Profilen und auch im Text in den "Phylliten" soviel zusammenzieht: Glanzschiefer, Kalkphyllit und Kalkglimmerschiefer, Granatphyllit, dazu Karbonatquarzite und (gegebenenfalls Grünschiefer). -Aber des ungeachtet läßt sich noch parallelisieren, weil doch ein paar markante Glieder ausgeschieden sind. Von der Ordnung im Hangend und Liegend kann man zwecks Identifizierung eines bestimmten Marmorniveaus nicht Gebrauch machen, da ist nämlich kein entscheidender Unterschied. Aber im Innern der Züge herrscht doch eine beziehbare Ordnung. Namentlich sind es die Glieder Graphitquarzit, Zweiglimmerschiefer und Granatphyllit, welche in vergleichbaren Niveaus auftreten. Ich habe zwecks dieses Vergleiches die bei mir zwischengeschalteten migmatisierenden Maseen herausgezogen. Auch was EXNER unter "Kalkphyllit und Glanzschiefer" gemeinsam etagiert, ist noch zum Vergleich mit meinen befunden zu brauchen. Ich habe dies auch angedeutet. So kann gesagt werden, daß die Situation an der Feistritztalschlucht dieselbe ist, wie weiter im Norden; aber ein wichtiger Quantitätsunterschied besteht: Der Marmor ist aus gedünnt. In der großen Schoberschlucht kommen noch auf 25 m Marmormächtigkeit 20 m "Phyllit" unter der Winkelwand auf 10 m Marmor etwa 10 m "Phyllit". In der Feistritzschlucht auf 0,40 m Marmor mindestens 30 m Begleitschiefer! Man muß daher darauf gefaßt sein, daß der Marmor ganz auskeilt, der Schieferstoß aber nicht; der zieht dann allein weiter und sieht so aus, wie etwa das Zwischenstockwerk im Gössgraben u.a. a.O. -Es kann also ganz nahe von der Feistritztalschlucht wohl die Silbereckscholle (=Silbereckmulde EXNERs) aufhören, aber damit nicht das ganze Zwischenstockwerk, dieses läuft vielmehr ohne Marmorserie weiter. Was den Amphibolit anlangt, der hier im Zwischenstockwerk verzeichnet ist und den EXNERschen Profilen, die verglichen wurden, fehlt, so tritt Amphibolit bis Prasinit doch an verschiedenen Stellen im Bereich der Silbereckscholle zutage. Wir kennen ihn aus dem unteren Melnikkar, etwa bei 2150 m, als Marmorzugbegleiter, besser gesagt als Teilnehmer von dessen Schieferbegleitung, aus dem obersten Melnik im Gebiet der Silbereckscholle unter dem Waschgang, aus der Silbereckgruppe vom Grat Mittlerer Ochsenkopf-westl. Salzkopf, vom westl. Salzkopf, aus der Ochsenkopf-Ostnische; diese Vorkommen kennt auch EXNER, dazu noch je eines von der Lanischalm, NO der Ochsenhütte und eines aus dem tieferen Ebenlanischkar. Unser Amphibolit steht also nicht allein. c) Anschluß nach VI. über die Malta. III Versuche, Silbereckmarmore westlich der Malta anzufinden, waren bisher vergeblich. Es ist dort, wo man sie vermuten kann, recht ungünstiges Gelände; Vegetation und Schutt. Wir würden das Zwischenstockwerk an der Talsohle im Bereich Schlazing-Schlazingerau erwarten. Es hat wahrscheinlich dort keinen Marmor mehr, wohl aber die Schiefer. Diese sollten durch den Brandwald nach aufwärts ziehen, um die Rote Wand herum zum Karlnock und unter die obere Treska-Alm ziehen, wo wir sie kennen. Sie umsäumen dann den ganzen Gössgraben mit Hangend Hochalm-Stockwerk, liegend Ankogel-Stockwerk. Die Verhältnisse Tandelspitze-Tandelsauge sind einer besonderen Studie vorbehalten. Bemerkungen zu den Gesteinen. Die Gesteinsbezeichnungen zu den Profilen sind z.T. Lokalbezeichnungen, z.T. knappe Kennzeichnungen, wie man sie gerne bei Feldaufnahmen gebraucht. Die folgenden Zeilew dienen der petrographischen Festlegung. a) Magmatite und Migmatite. Augengranit: Ein heller Aplitbis Normalgranit, der ein kleines Quantum Schiefer bis zur Unkenntlichkeit migmatisiert und aufgesogen hat. Der granitische Charakter herrscht unbedingt vor. Dazu aber erfolgt eine reiche Mikroklin-Metablastese. Die so gewachsenen Mikrokltne stehen gestaltlich in der Mitte zwischen Augen und Einsprenglingen. Tm Falle Ballonberg liegen Grobsprossen bis Grobkristalle vor. Das Grundgewebe läßt ein Paläsom mehr ahnen als sehen.. Die Textur erscheint nach diesem Altbestand reliktisch schwach schiefrig. Augengneis : Dasselbe mit deutlicheren Texturrelikten nach resobierten Schiefern und mit typischen Mikroklin-Augen übersproßt. Migmatischer Augengneis:Übergänge zu Streifen, Falten- und Flasermigmatiten, überdies mit Mikroklinaugen übersproßt. Im Grundgewebe deutliche Texturvorzeichnung migmatisierter Altbestände bestände Quarz-Glimmerlagen von Papier-, Karton-, Pappenstärke. Darüber kristallisieren die Metablasten hinweg, diese Lagen zu einem si reduzierend oder ganz verdauend. Flasermigmatit: nicht metablastisch überprägte, helle bis graue Gesteine mit aplitgranitischem Metatekt, meist mehr als die Hälfte ausmachend. In ihm suspendiert Altbestände in Form unscharf sich abgrenzender dünner Scheiben bis Häute mit Durchmessern um 1 dm und Dicken um wenige mm, das sind die "Flasern". Sie folgen dicht aufeinander in regelmäßigen Abständen und verleihen dem Gestein einen eigentümlich unruhig streifigen Anblick. Die Altbestände könnten sein: Gesteine der Serizitschiefergruppe, Noiskentypen, Glanzschiefer, Granatphyllite und auch Amphibolite. Darnach entstehen helle bis dunkle Flasermigmatite (Flasergneise). b) Metabasite. Bänderamphibolite; Verschiedene Glieder des Amphibolitstammes, bei welchen sich die Hauptkornsorten Hornblende und Plagioklas (also stengelige Elemente einerseits, körnige andererseits) durch mechanische Kornsortierung bei der Duchbewegung in mehr oder minder sauber geschiedene Lagen getrennt haben. Biotitisierte Amphibolite: Hier ist die Hornblende teilweise bis gänzlich mittels Kalimetasomatose zu Biotit umgesetzt, ohne daß sich Kornsortenbestand und Struktur ansonst besonders merklich verändert. Bändermigmatit; Lagige Gesteine mit amphibolitischen Paläsom und aplitgranitischem Metatekt. Bändermigmatite können sich aus mechanisch unsortierten Amphiboliten entwickeln, aber auch aus mechanisch sortierten! Diaphthoritischer Amphibolit: Hornblenden zeigen teilweise Umsetzung in Chlorit t Epidot, basischere Plagioklase werden zu Gemengen von Albit mit Klinozoisit oder Kalkspat, dabei bleibt die alte Struktur zum großen Teil erhalten oder kenntlich. Prasinit; In unserem Gebiet sind das nach Gefüge und Kornsortenbestand gänzlich umgestaltete Amphibolite. Aus der altenggmeinen grünen Hornblende wird feinnadeliger Barroisit, bis filziger Strahlstein, oder es erfolgt völlige Chloritisierung der Hornblende mit Epidot oder Karbonatbildung, aus den alten Plagioklasen werden Ballenalbite oder Sammelsprossen aus Albitrundlingen, vielfach mit alten, reliktischen Hornblendesplittern gespickt (si Sander). c) Paraschiefer: Helle Serizitschiefergruppe; Sie umfaßt die Glieder Serizitphyllit, Serizitschiefer, Serizitquarzit, Feinquarzit. Weiße, sehr feinkörnig-feinschuppige Gesteine, oft mit seidigem Glanz oder Schimmer. Die obige Reihe ist geordnet nach abnehmenden Serizitgehalt. Ihre Homologen bei Gegenwart von Muskowit bis Feinmuskowit anstelle des Serizits bilden die Reihe Phyllit, Glimmerschiefer, Glimmerquarzit, Quarzit. Woiskentypen.Wir unterscheiden je nach dem eintretenden porphyroblastischen Blattspalter in die obigen Reihen Typ I; Mit Chloritporphyroblasten (Pennin, Klinochlor, Prochlorit). Typ II: Mit dunklem Glimmer (Biotit, Phlogopit). Typ III:Mit beiden nebeneinander. Beispiele: Biotit-Serizitphyllit = Woiskentyp II. Pennin-Glimmerquarzit = Woiskentyp I Klinochlor-Glimmerschiefer = Woiskentyp III. Aschgrauer Woiskentypus II. Das sind Phyllite der Glanzschieferabteilung, die mit Biotit-Porphyroblasten besproßt sind. Petrographische Bezeichnung: graphitische Biotit-Feinphyllite bis -Feinglimmerschiefer. Glimmerschiefer und Zweiglimmerschiefer. -Ersterer besteht nur aus Muskowit und Quarz, beide Kornsorten treten als Hauptgemengteile auf. -Letzterer enthält als dritte Hauptkornsorteden Muskowit teilweise vertretend, einen dunklen Glimmer. Diese Schiefer können pigmentiert sein (graphitisch bis graphitführend) oder nicht. Z.B. sind die Zweiglimmerschiefer (=Braunglimmerschiefer) vom Winterleitentypus unpigmentiert. Granat-Glimmerschiefer-Granat-Phyllit. Hauptkornsorten sind neben dem porphyroblastischen Granat Muskowit und Quarz. Im Granat-Phyllit überwiegt der Muskowit den Quarz beträchtlich, im Granat-Glimmerschiefer halten sie sich ungefähr die Waage. Graphit-Quarzit, besser graphitischer Quarzit zu nennen. Es genügen wenige % Graphit, um das Gestein abfärbend zu machen. Deswegen ist der Graphit noch nicht Hauptkornsorte und das soll aus der Benamsung zu erkennen sein. Glanzschiefer: Meist reichlich graphitisch pigmentierte Phyllite bis Glimmerschiefer, sehr oft Feinphyllite bis Feinglimmerschiefer, aus Lagengewebe dünner Feinmuskowitpakete, die mit Feinquarzlagen wechseln. Aber diese Kornsortierung ist nicht überall gleich vollkommen. Die Glanzschiefer entsprechen vielfach den Katreier Glanzschiefertypen und anderseits zeigen sie Übergänge in den Riffelschiefertyp STARKs. Chloritoid-Phyllit: Graphitisch pigmentierter, weicher Schiefer mit kleinen, dunkelgrünen bis schwärzlichen Chloritoid-porphyroblasten. Kalkphyllit I. Art -Kalkglimmerschiefer : Neben absolut herrschendem Kalkspat treten Quarz und Muskowit als Hauptkornsorten auf. Im Kalkphyllit tritt gegenüber Muskowit der Quarz zurück, im Kalkglimmerschiefer halten sie sich die Waage oder es ist etwas mehr Quarz da als Muskowit. Kalkphyllit II. Art. –Die selben Kornsortenverhältnisse wie im Kalkphyllit I. Art, aber dadurch zustande gekommen, daß die Bruchschollen eines Glanzschiefers infiltriert und verkittet werden durch reines, grobes Kalkspatgewebe, das sich aus molekular mobilgemachten Kalkmengen, die anderwo ausgezogen sind, abgesetzt hat. Hier ist dieses Kalkspatgewebe formal mit einem Entekt zu vergleichen. Karbonat-Woiskenserißitschiefer Typ II. Petrographische Bezeichnung Biotit-Kalkspatserizitschiefer. Verwandt mit einer Abteilung der Karbonatquarzite u.dgl. Knolliger Serizitphyllit mit Ankerit. -Diese Serizitschiefer bis -Phyllite wären richtig petrographisch zu bezeichnen als Ankerit-Serizitphyllit mit albitisierten Quarzgewebsstrecklingen. Der Ankerit tritt als Porphyroblast auf; die Knollen und Knöllchen lassen schon beim ersten Augenschein deformierte Gerölle und Geröllchen vermuten. Im Dünnschliff kann man gelegentlich beobachten, daß es tatsächlich Quarzgewebe in Form gestreckter Gerölle sind, oder aber man sieht, wie sich Albit in sie unter Quarzaufzehrung einmistet. Mischphyllonite sind tektonische Mengungen verschiedener Phyllit-Sorten, untereinander oder mit anderen Gesteinen, mehr oder minder rekristallisiert. Gmünder Phyllit: Der Haupttypus am Wege Malta-Maltaberg zeigt lagig wechselnde bleigraue graphitisch-dunkle und wieder hellere Gesteinsblätter, z.T. serizitphyllitisch, dann sind wieder Quarzgewebslagen dazwischen, auch Quarzgewebsknollen, Linsen, Knauern. Die Textur ist bald ebenschiefrig, bald eng gefaltet, bald Knettextur. Gesteinskundlich könnte es angehen, dieses Gestein als Quarzphyllit zu bezeichnen. Lesestoff: 1.) F. ANGEL und R. STABER: Migmatite der Hochalm-Ankogelgruppe (Hohe Tauern). - Min. u. Petr. Mitteil. 49, 1937, 117-167. 2.) F. ANGEL -R. STABER: Gestein und Gebirgsbau im Umkreis der Osnabrücker Hütte. Osnabrück 19388 Festschrift des Zweige,s Osnabrück des Deutschen Alpenvereins, 1-18. 3.) F. ANGEL: Begehungen im Gebiete der Silbereckscholle. - Exkursionsbericht z. 24. - Jahresversammlg. der Deutschen Mineralogischen Gesellschaft im August 1938 in Graz. Fortschritte d. Min. etz. B. 23c II. Teil. 1939, V-XXIV. 4.) F. ANGEL -R. STABER: Geologischer Führer durch die Hochalm- Ankogelgruppe. -Liegt seit 1943 im Manuskript druckbereit samt geologischer Karte 1:50 000 bei Borntraeger-Berlin. -Manuskript. 1-149. 4a) F. ANGEL –R. STABER: Gesteinswelt und Bau der Hochalm-Angkogel-Gruppe. - Wissenschaftl. Alpenvereinshefte, 13., Innsbruck 1952, 1-112. 5.) F. ANGEL: Mineralzonen und Mineralfazies in den Ostalpen. - Wissenschaftl. Jahrb. d. Univ. Graz. 1940. Steir. Verlagsanstalt.251-304. 6.) F. ANGEL: Gesteine der Lonza bei Mallnitz, Kärnten. – Mitteil. d. Naturw. Vereins f. Steierm. B. 61.1926.21-36. 7.) F. ECKE -V. UHLIG: Erster Bericht über petrographische und geotektonische Untersuchungen im Hochalmmassiv und in den Radstätter Tauern. - Sitzber. d. Akad. d. Wiss. Wien Math.Naturw .Kl. CXV /I. 1906. 1695-1739. 8.) F. BECKE: Ostrand des lepontinischen Tauernfensters und Zentralgneis. Führer zur geologischen Exkursion in Graubünden und in den Tauern. - Geologische Rundschau 3., 1912, 528-532. 9.) Ch. EXNER: Das Ostende der Hohen Tauern zwischen Mur- und Maltatal. I. Teil. _ Jahrb. do Zweigstelle Wien d. Reichsstelle f. Bodenforschung, 89., 1939, 258-314. 10.) Ch. EXNER: II. Teil. Bewegungsbild der Silbereckmulde. - Mitteil. d. Reichsstelle f. Bodenforschung, Wien, 1., 1940, 241-306. 11.) L. KOBER: Das östliche Tauernfenster, - Denkschr. d. Akad. d. Wiss., Math. -natw. Kl., .98., 1923, 333-382. 12.) L. KOBER: Der geologische Aufbau Österreichs. - Wien 1938 (Springer), 1-204; bes. 2-19. 13.) R. SCHWINNER: Der Bau des Gebirges östlich von der Lieser (Kärnten). - Sitzber. d. Akad. d. Wiss. Wien, Math. -natw. Kl., I, 136., 1927, 333-382. 14.) Ch. EXNER: Die Südost-Ecke des Tauernfensters bei Spittal, an der Drau. – Jb. d. Geolo B.A., 97., Wien 1954, 17-37. |
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