Meixner H. / 1950 |
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Über Jordisit
(amorphes Molybdänsulfid) von Bleiberg in Kärnten. (Sammelmitteilung) Von Heinz Meixner Zusammenfassung: Unter freundlicher Mitwirkung v. a. der Herren Prof. Dr.
Ing. O. Friedrich (Leoben), Dr. mg. H. Holler (Klagenfurt), Dr. S.
Koritnig (Göttingen), Doz. Dr. H. Krainer (Kapfenberg), Dipl.-Ing. Dr. E.
Krajicek (Graz) und Bergdirektor Dr. Ing. E. Tschernig (Klagenfurt) gelang
es an dei in Bleiberg von Dipl.-Ing. E. Hoffmann aufgefundenen neuen
Ilsemannitfundstelle den dort danach von Dr. Holler entdeckten
"Molybdänglanz" näher zu untersuchen. Es handelt sich um röntgenamorphes
Molybdänsulfid (MoS2), für das der 1909 von Cornu geprägte
Name Jordisit, als Mineralart nun bestätigt, verwendet werden, kann.
Anschliffbeschreibung (O. Friedrich), Pulveraufnahmen, chemisches
Verhalten und Analysen. Die Neuuntersuchung des Original-llsemannits von
Kreuth (1871) erbrachte auch hier den Nachweis als Jordisit nachfahre; da
in diesem Falle Jordisit als schwarzes, staubförmiges Pigment im Baryt
sich findet, ist die Zugehörigkeit des Minerals zur Bleiberger Vererzung
erwiesen. Es erscheint nun möglich, daß mit der Auffindung des so
00gemein leicht zu Ilsemannit (Mo2O8 .xH2O)
verwitternden Jordisits in einigen Blei-Zink-Lagerstätten der Ostalpen
die langgesuchte Molybdänquelle zur Bildung des Wulfenits in den
Oxydationszonen dieser Lagerstätten gefunden worden ist. Allgemeine Bemerkungen: Alles was bisher über "Natürliches kolloides Molybdänsulfid
(Jordisit)" veröffentlicht worden ist, hat die folgende, äußerst
knappe Originalbeschreibung von F. Cornu (3, S. 190) zur Grundlage: Bei der Untersuchung des Ilsemannits von Freiberg (Mo3O8
.x aq) forschte ich vergebens nach einem primären Molybdänminerale, das
als die Ursprungssubstanz des Ilsemannits aufzufassen wäre. Später
stellte sich heraus, daß der Ilsemannit aus schwarzem, staubförmigem,
kolloiden Molybdänsulfid (Jordisit d. V.) entstanden ist. Der Fundort des
Jordisits ist der Freiesleben stehende auf Himmelfürst in Freiberg". Erzmikroskopische und röntgenographische Untersuchungen um
den amorphen Charakter und damit die Selbständigkeit des Jordisits als
Mineral zu erweisen, sind, soweit mir bekannt, an diesem Material nie
angestellt worden; über Vermittlung von Dr. K. Dette (Zweigstelle Halle
der Geol. L. A.) erhielt ich sowohl von Prof. Dr. F. Leutwein (Min. Inst.
d. Bergakademie Freiberg, Sa.), als auch von Dir. F. Edelmann
(Mineralien-Niederlage der Staatl. Sächs. Bergakademie zu Freiberg) die
Mitteilung, daß an diesen Instituten Jordisit (von Freiberg) .nicht
vorhanden ist. So muß diese Klärung allein mit dem neuen Material von
Bleiberg erfolgen. Festgehalten sei, daß Cornu mit "kolloid"
das bezeichnen wollte, was wir heute amorph nennen. Glaskopfig-kugelförmige,
schrottkorngroße Gebilde von Molybdänglanz, die wahrscheinlich bei ganz
niedrigen Temperaturen aus Gelen entstanden sind, hat Ramdohr (20) in.
Mannsfelder Rücken nachgewiesen; da ist eindeutig festgestellt, daß
heute Molybdänglanz und nicht Jordisit vorliegt. Interessant sind die
Angaben von Guichard (8 a, S. 919; 8 b, S. 182, 186), der amorphes MoS2
hergestellt haben will, das sich im Vergleich zum kristallisierten MoS2
viel reaktionsfreudiger verhält; doch scheint der "amorphe"
Zustand auch dieses MoS2 röntgenographisch noch nicht überprüft
worden zu sein. Zur Auffindung des Bleiberger MoS2: Im Sommer 1948 fand der Bleiberger Betriebsleiter
Ing. Hoffmann wieder ein Ilsemannit-Vorkommen. Da ich schon lange die Überzeugung
gewonnen hatte, daß sich Ilsemannit nicht, wie seinerzeit Höfer, Cornu,
Canaval, Dittler u. a. vermutet hatten, aus Wulfenit bildete, bat ich den
bekannten Bleiberger Lagerstättengeologen Dr. Ing. H. Holler, das
Vorkommen an Ort und Stelle zu untersuchen und wenn irgend möglich das
primäre Ursprungsmaterial festzustellen. Das gelang bereits wenige Tage
später (Anfang November 1948) und Holler (14, S. 56) berichtete kurz über
"Molybdänglanz in der Bleiberger Lagerstätte". Dr. Holler
verdanke ich auch das erste Untersuchungsmaterial, weiteres konnte ich an
Ort und Stelle dank des Entgegenkommens von Bergdirektor Stein er unter Führung
von Ing. Hoffmann entnehmen. Verschiedene von Molybdänglanz abweichende
Beobachtungen zwangen mich bald nach einer anderen L0sung zu suchen, die
mit "Jordisit" gefunden wurde, vgl. dazu die Mitteilungen in
(17, S. 109 u. 110) und (18, S. 38), Fundort und geologische Verhältnisse: Darüber entnehme ich der Mitteilung von Holler (14, S. 56
ff.) die folgenden Angaben. Im Maschinkluftgang über dem 5. Lauf der
Bleiberger Grube Rudolf wurden feuchte, blauschwarze erdige Massen
gefunden, die auf dem hellen Wettersteinkalk auffallend hellblaue Flecken
hinterließen. Dieses als "Ilsemannit" angesprochene
Verwitterungsprodukt entsteht aus einer h0chstens 15 bis 20 cm starken,
schwarzen, ungemein graphitähnlichen Ausfüllung
("Kluftschiefer", "Cardita-Tonschiefer", für die sie
anfangs gehalten wurde), die Holler nach ihrem Chemismus vorläufig mit
"Molybdänglanz" bezeichnete. Von besonderem Interesse ist die
Beobachtung Holler s, daß das MoS2 in einer relativ jungen, NS
verlaufenden Kluft auftritt, die die ältere, hier überwiegend mit
Zinkblende vererzte Kluft abschneidet und verwirft und damit die MoS2-
Vererzung als jünger gegenüber der Zinkblende zeigt. Anschliffuntersuchung
(nach Mitteilungen von O. Friedrich). Die Herstellung der Anschliffe gelang erst nach
langwierigen Versuchen, durch Tränken mit Schellacklösung im Vakuum und
Polieren unter Verwendung von Petroleum. Mit freiem Auge ähneln die
Schliffe sehr Graphitschliffen, zeigen aber einen etwas höheren, fast
metallartigen Glanz, ohne jedoch irgendwie die leicht kenntliche
Metallfarbe des Molybdänglanzes zu erreichen. U. d. M. hat man ein brekzienartiges, zerdrücktes Haufwerk
(makroskopisch erkennt man oft schön spiegelnde Harnische) aus dichten,
graphitartigen Bröckchen vor sich, die sowohl in Luft wie in Öl etwas
heller erscheinen als normaler Graphit. Auf Rissen und Sprüngen sitzt
teilweise Karbonat. Von irgendwelchen Molybdänglanzschuppen ist auch bei
stärkster Vergrößerung nicht eine Andeutung zu sehen.. In Luft und
besonders in Öl glaubt man mit einem Nicol Andeutungen von Bireflexion
und unter gekreuzten Nicols Anisotropie zu erkennen. Das bezieht sich aber
nicht auf abgrenzbare Schüppchen, sondern die einzelnen Bröckchen
scheinen als Ganzes aufzuhellen. Um Risse oder um Inhomogenitäten sind
rundliche, nierige Bezirke ausgebildet, die sehr schön das stehende Kreuz
des Sphärolithenbaues zeigen. Das ganze erinnert an manche Anthrazite
oder alpine Graphite, auch an Koks und wäre nicht der etwas hellere Glanz
und die etwas violettstichige Farbtönung, würde man das ganze als
kohlige, in Graphit übergehende Substanz ansehen. Erhitzt man so ein Bröckchen auf einem Glimmerblättchen,
so erhält man unter völliger Abbildung der ursprünglichen Form einen
weißen "Aschenanteil", der sich nach Abrauchen mit konz.
Schwefelsäure als Molybdänoxyd erweist. Um festzustellen, ob nicht "kohlige Substanzen"
oder asphaltartige Verbindungen wie beim Patronit dem Material beigemengt
seien, wurden von Frau Dr. Uhlen (Inst. f. Aufbereitung der Mont.
Hochschule Leoben) qualitative und quantjtative Untersuchungen angestellt,
die aber alle vollkommen negativ verliefen. Durch sehr feine
Kohlenstoff-Beimengungen kann der von Molybdänglanz deutlich abweichende
Farbeindruck also nicht erklärt werden. Abgesehen von diesen "MoS2"-Bröckchen
trifft man in den Schliffen immer wieder ein Körnchen Zinkblende, Spuren
von Bleiglanz, Häufchen und Einzelkörner von Eisenkies. Einige
Zinkblendekörnchen. sind zerdrückt und ihr Grus durch Bleiglanz
verkittet. Vereinzelt trifft man Nester und Körnchen von Titanit. Röntgenographische Untersuchung: Dr. S. Koritnig (Min. Inst. d. Univ. Göttingen) verdanke
ich die Anfertigung von Pulveraufnahmen des Bleiberger Materials und -zum
Vergleich -von Molybdänglanz der Knabengrube (Südnorwegen). Das
Bleiberger MoS2 gab mit Cu Ka- Strahlung (6 Stunden)
keine Interferenzen außer einer ganz schwachen Andeutung eines Ringes bei
etwa 1,54 A, die man "mehr ahnen als sehen" kann; Koritnig hält
damit meine Vermutung des "amorphen Jordisits"für erwiesen. Eine Reihe weiterer Aufnahmen, diesmal mit FeKa-Strahlung,
fertigte mir freundlichst Doz. Dr. H. Kr a in er (Kapfenberg, Gebr. Böhler)
an. Molybdänglanz aus Quebec, ebenso wie eine derartige Probe unbekannter
Herkunft gaben bei 45 min Belichtung scharfe und linienreiche
Diagramme. Molybdänsulfid von Bleiberg lieferte bei 50 und 80 min
Durchstrahlung keine Interferenzen, erst bei Aufnahmen von 150 min
Dauer treten ganz wenige, sehr schwache, stark verwaschene Linien, .die
bei Molybdänglanz bis auf eine Andeutung mit dhkl~4,12 Å in
den Testaufnahmen nicht vorkommen, auf. Die nach Harcourt stärksten
Linien des Molybdänglanz-Pulverdiagramms o (8) 2,27, (7) 1,820 und (6)
1,530 Å waren auch in dieser Aufnahme nicht zu beobachten.2)
Die Hauptmasse des Bleiberger Molybdänsulfids ist also tatsächlich
amorph. Falls die schwache Andeutung einer Linie mit Netzebenenabstand um
o 1,54 Å in Koritnigs Aufnahme auf die drittstärkste Molybdänglanzlinie
mit 1,53 Å zu beziehen ist, so wäre darin ein Hinweis auf beginnende
Gitterordnung zu Molybdänglanz zu sehen und man erhielte damit Anschluß
an die von Ramdohr (20) festgestellten, ebenfalls aus dem Gelzustand
gebildeten, heute feinkristallinen Molybdänglanzausscheidungen in den
Erzen der Mannsfelder Rücken. Chemische Untersuchungen: Das Bleiberger Molybdänsulfid hat, verglichen mit normalem
Molybdänglanz, auch im chemischen Verhalten ausgesprochen abweichende
Eigenschaften. a) Mit Salpetersäure (d= 1,2) reagiert Mo-Sulfid (Bleiberg) bereits in der Kälte; es tritt Auflösung unter starker Erwärmung ein. Molybdänglanz von Gastein zeigt bei solchen Bedingungen keine Veränderung und wurde auch in der Hitze nur geringfügig angegriffen. b) Nach Kobell-Oebbeke (15, S. 29/30) überzieht sich
Graphit bei Zinkkluppenhalterung in 1/2 n CuSO4-Lösung sofort
mit einem starken Überzug von metallischem Kupfer, während an Molybdänglanz
sich erst nach längerer Zeit eine schwache Kupferschichte abscheidet.
Graphit (Parainen) gab sofort diese Reaktion, Molybdänglanz (Gastein)
zeigte nach einer Minute einen sehr schwachen Überzug, MoS2
(Bleiberg) verhielt sich negativ. c) Guichard (8 b, S. 186) gab an, daß sein synthetisch
dargestelltes, amorphes MoS2 zum Unterschied vom kristallinen
MoS2 bereits bei gewöhnlicher Temperatur mit reinem Fluor
heftig reagiert, während mit kristallinem MoS2 erst bei
schwachem Erhitzen Entflammung eintritt. Mangels einer Einrichtung zur
Darstellung von Fluor konnte das Verhalten des Bleiberger amorphen MoS2
daraufhin leider nichtüberprüft werden. d) Bereits im Bergbau fiel die rasche Verwitterbarkeit zu
blauem Molybdänoxyd (Ilsemannit) auf. Diese Umsetzung geht auch an
Sammlungsstücken meist rasch weiter. Die ursprünglich an
Verwitterungsprodukten freien Anschliffstücke wurden nach einigen Monaten
matt, trieben auf und zerfielen. Bleiberger MoS2 wurde im
Becherglas solange mit Wasser ausgewaschen, bis die überstehende Flüssigkeit
farblos war; schon nach einigen Tagen war um den MoS2-Bodensatz
neue Molybdänblauentwicklung zu beobachten. Bei Molybdänglanz ist ein
derartiges Verhalten nicht bekannt. Bei der mikroskopischen Untersuchung
der Verwitterungsprodukte des Bleiberger MoS2 wurden neben
Ilsemannit noch Gips, Eisenvitriol (Melanterit) und Bittersalz (Epsomit)
nachgewiesen. Vom Bleiberger MoS2 sind die folgenden
quantitativen Analysen vorhanden: I. Auf Veranlassung von Dr. Ing. Holler (14, S. 58) im
Labor des Bleiberger Antonischachtes. II. verdanke ich Werksdir. Dr. Ing. Tschernig, der sie auf
meine Bitte im Labor der Treibacher Chemischen Werke anfertigen ließ. Beide Analysen wurden von Nichtmineralogen ausgeführt,
worauf das Fehlen einer getrennten SO4"-Hestimmung und des
Wassergehaltes bei II zurückzuführen ist. -Der Fehlbetrag bei I wird von
Holler mit mangels Probematerial nicht näher bestimmbarer
"Gangart" erklärt. Graphitkohlenstoff, auf dessen mögliche Anwesenheit O.
Friedrich besonders hingewiesen hatte, wurde weder im Treibacher
Chemischen Labor, noch bei der Spezialuntersuchung durch Frau Dr. Uhlen
(Lehrkanzel für Aufbereitung der Montanist. Hochschule Leoben) gefunden.
I.
II. (in Gew%) Wasserlösl. Anteil des bei 110°
getrockneten Erzes
--
45,12 wasserunlösl. Mo
38,06
28,99 wasserlösl. Mo
--
9,01 Fe
3,57
1,96 Al
n. b.
0,09 Zn
1,24
0,36 Ca
3,08
6,33 Mg
n.
b.
0,72 SiO2
n. b.
0,28 Gesamt-S
29,63
26,51 As
0,56
0,24 CO3
n. b.
0,83 In "I" sind teils in
Anschliffen, teils in Pulverpräparaten außer dem Molybdänsulfid noch
Pyrit, Zinkblende, Karbonat (Dolomit und Kalkspat), Spuren von Bleiglanz
und Titanit gefunden worden. Das Arsen läßt sich nicht in den wenigen
Prozenten Pyrit oder Zinkblende unterbringen. Arsenkies ist in diesen
Anschliffen nicht beobachtet worden, dieses Erz ist aus der Bleiberger
Lagerstätte aber auch sonst noch nicht bekannt. Nachdem nach (8 b, S.
210) synthetisches, amorphes MoAs2 als schwarzes Pulver beschrieben ist,
wird es hier zum Jordisit gezogen. Nach Abrechnung -von Pyrit und
Zinkblende ergibt sich ein Mo: (S, As)-Verhältnis von 397: (779+8), also
nahe 1 : 2. Da das Freiberger, angeblich amorphe Molybdänsulfid nie
analysiert worden ist, synthetisch aber eine ganze Reihe (z. T. auch
amorphe) Mo-S-Verbindungen (Mo2S3,
MoS2, Mo2S5, MoS3, MoS4,
MoO2S u. dgl.) im Schrifttum zu finden sind, scheint aus dieser
unvollständigen Analyse immerhin hervorzugehen, daß in Bleiberg amorphes
MoS2 vorkommt. In ,,I" besteht also aus
etwa 63,5 Gew. % Jordisit, 7,7% Pyrit' 1,85% Zinkblende, Rest Gangart. Zu "II" ist leider
weitgehend zersetztes Material verwendet, H2O nicht, SO4"
nicht getrennt bestimmt worden, sondern nur im Gesamt-S enthalten. Außer
"geringen Mengen von P und Mn", sowie "Spuren Cu"
wurde der auf 100 fehlende Betrag als "Hydratwasser" bezeichnet.
Mineralogisch sind in solch zersetztem Jordisiterz außer Resten von
Jordisit, Zinkblende, Karbonat, als Neubildungen I1semannit, Gips (CaSO4.2H2O),
Eisenvitriol (FeSO4 .7H2O) und Bittersalz (MgSO4
.7H2O) erkannt worden. Mit der durch ;,I"
wahrscheinlichen Jordisitzusammensetzung Mo(S,As)2 läßt sich
"II" wie folgt berechnen, wobei, wie die Zahlen zeigen, es
ziemlich gleichgültig ist, ob als Karbonat hier Kalkspat (a) oder Dolomit
(b) angenommen wird. Für Gips, Eisenvitriol und Bittersalz wurden die
beim Trocknen bei 110° C natürlich teilweise verloren gegangenen,
theoretischen Wassergehalte eingesetzt, für Ilsemannit Mo3O8
.12H2O (mittlerer Literaturwert) angenommen und dann auf die
Summe 100,00 umgerechnet. 0,09% Al und 0,28%, SiO2 wurden unberücksichtigt
gelassen.
II a Gew.%
II b Gew.% Jordisit
43,30
43,55 Zinkblende
0,47
0,48 Kalkspat
1,24
- Dolomit
-
1,15 Gips
22,11
23,32 Bittersalz
6,59
5,07 Eisenvitriol
8,68
8,73 Ilsemannit
17,61
17,70 Summe
100,00
100,00 Mit der Berechnung wurde gezeigt;
daß die Analysenwerte sich weitgehend auf den beobachteten Mineralbestand
beziehen lassen. Nicht unterbringbar sind lediglich etwa 1 Gew.%, SO4"
oder 0,33% S; rechnerisch ließe sich dies mit der Annahme bereinigen, daß
ein kleiner Teil des Fe noch als Pyrit zugegen ist. Das ist aber
unwesentlich für folgende Feststellung: Sc hall er bat als
Ilsemannitformel MoO3 .SO3 .5H2O
angenommen; neuerdings findet die schwefelsäurefreie Schreibung ( vgL z.
B. 19, S. 603) Mo3O8 .xH2O mehr Anklang.
Aus der Durchrechnung von "II" ersieht ;man, daß nach Abzug von
Jordisit und der sicheren Sulfate nicht im entferntesten mehr die
Schwefelsäuremengen vorhanden sind, die zum Aufbau der Schallerschen
Ilsemannitformulierung nötig wären. Man kann deshalb in dieser Analyse
auch eine Bestätigung der Ilsemannitformel Mo3O8
.xH2O sehen. Vanadium, nach dem im Bleiberger
Labor besonders gesucht wurde, ist bisher nicht in den Jordisitproben
gefunden worden; darüber und betreffs anderer Spurenelemente werden wohl
die spektrographischen, nach Mitteilung von Prof. Dr. H.: Hab er 1 an d t
(Min. Inst. d. Univ. Wien) in Angriff genommenen Untersuchungen Aufschluß
geben.3) Neuuntersuchung des Kreuther Original
Ilsemannitfundes von 1871: Jordisit auch hier das Muttermineral. Höfer (11, S. 42; 12, S. 569)
beschrieb den Ilsemannit - nach Cornu (4, S. 84) das einzige reversible
Hydrosol des. Mineralreiches -auf Grund eines Fundes des Bleiberger
Verwalters Kröll und erkannte das Mineral nach qualitativen Reaktionen
als "molybdänsaures Molybdänoxyd". Es bildet "eine
blauschwarze bis schwarze, meist erdige. Masse, welche umso mehr blau
wird, je länger sie an der Luft liegt" . (Höfer, 12, S. 567).. In
Begleitung des Ilsemannits fanden sich Gipsausblühungen. Diese Sekundärminerale
kamen mit etwas Bleiglanz führendem Baryt im Revier des Jakob- und Anna
Erbstollens in Kreuth (westlich von Bleiberg) vor. Damals war Wulfenit aus
dem Kreuther Gebiet überhaupt noch nicht bekannt. Trotzdem folgerte Höfer
(12, S. 569): "Es ist von vornherein zu vermuten, daß derselbe
(Ilsemannit!) nur aus Wulfenit entstanden sein kann, da von Bleiberg sonst
kein anderes Molybdänmineral bekannt ist." Diese unbewiesene Annahme
ist irrtümlich mehrfach als "Tatsache" in die Literatur
eingegangen, z. B. "Originally described from Bleiberg, Carinthia,
associated with Wulfenite (gesperrt v. Verf.), barite, and gypsum"
(19, S. 604). Es ist mir im Schrifttum kein
Vorkommen untergekommen, von dem Ilsemannit nach Wulfenit nachgewiesen
ist. Für Bleiberg-Kreuth trifft Höfers Vermutung, der u. a. auch Canaval
(2, S. 191) und Cornu (4, S. 84) folgten, sicher nicht zu. Holler (14, S. 57) erwähnte, daß der letzte ihm
bekannt' gewordene Fund von Ilsemannit aus dem Jahre 1926 sich vom neuen
"durch eine ausgesprochen dunkelviolette Färbung auf einer
lichtgelben Wulfenitkruste über Wettersteinkalk" deutlich
unterschied. Ich habe schon in (18, S. 39) die Ansicht vertreten, 3)
Schroll (22, S. 340) berichtete nun dazu: "Als reichliches
Spurenelement ist spektrographisch nur Arsen °nachweisbar. Zn und Pb rühren
von vermutlich mechanisch beigemengten Erzspuren her. Die sonst den
sedimentären Zyklus charakterisierenden Elemente" wie z. B. V, Ni,
Cr, Ti, Cu, B usw ., sind nur in geringen Spuren vorhanden oder fehlen
ganz". Da die mineralogische Bindung von
Spurenelementen in komplexen Erzen von großem Interesse ist, oft aber
nicht sicher festgestellt werden kann, möchte ich hier für den Fall des
Ti auf Friedrich s erzmikroskopische Erkennung von Titanit im Jordisiterz
hinweisen. daß diese dunkelvioletten Überzüge
nicht zum Ilsemannit gehören. Sie sind im Gegensatz zu Ilsemannit in
Wasser unlöslich und scheinen einem ne u e n Molybdänmineral anzugehören;
nach der methylvioletten Färbung könnte es sich eher um das
schwarzviolette Mo2O5, als um das dunkelviolette MoO2
handeln. Nachdem für den neuen Bleiberger
Ilsemannitfund die Entstehung aus Jordisit nachgewiesen war, schien es von
großem Interesse, auch die Genesis des Kreuther Original-Ilsemannits zu
klären. Da das Kärntner Landesmuseum
keine Belege besitzt, bin ich Kollegen Krajicek (Min. Abt. d. steierm.
Landesmuseums Joanneum) zu besonderem Danke für die leihweise Überlassung
des einzigen alten Ilsemannits (Kreuth bei Bleiberg) dieser Sammlung
verpflichtet. Freund Friedrich untersuchte
wiederum einige Splitter in Anschliffen: "Hauptmasse ist ein lichtes,
rechtwinkelig spaltbares, durchsichtiges Mineral (Anhydrit oder Baryt, im
Anschliff ununterscheidbar) in recht großen Blättern, dicht vollgestopft
mit schwarzem Pigment. Eine Anisotropie ist in der fast derben, dichten
Pigmentmasse nicht feststellbar. Im Untergrund ab und zu ein durch
Ilsemannit hervorgerufener Blauschimmer. Selten sind feinste Fünkchen von
Pyrit oder Markasit erkennbar. Einige "Anhydrit"-Stengel sind'
ziemlich frei von Pigment, andere dicht voll. Was das ist, ist nach den
Anschliffen allein nicht zu unterscheiden." Die Untersuchung des Materials in
Pulverpräparaten bestätigte Höfers Angabe, daß der Ilsemannit mit Bar
y t zusammen vorkommt. Der schwarze Pigmentstaub erfüllt oft zonenweise
den Baryt und verursacht dessen Grau- bis Schwarzfärbung. Schwarze Flecke
sind öfters von einem lebhaft blauen Ilsemannithof umschlossen, doch
scheint der Baryt das schwarze Pigment im allgemeinen gut vor der
Umwandlung zu schützen. Zur Sicherstellung, daß das
Pigment wiederum Molybdänsulfid ist, wurden folgende Versuche, die in
gleicher Weise mit Jordisit von, Bleiberg gelangen, angestellt: a) Bei leichtem Glühen v. d. L. wird der schwarze
Baryt schnell weiß gefärbt. Molybdänblaufärbung nach Abrauchen mit
konz. Schwefelsäure. b) Mit Salpeter am Platinblech erhitzt, verpufft die
Substanz unter lebhafter Feuererscheinung. Die Schmelze mit Salzsäure
gekocht, liefert nach Verdünnen beim Umschütteln mit. Zinn eine blaue Flüssigkeit.
(15, S. 29i30). c) Mengt man das feine Pulver mit
Eisenfeilspänen, so ist es in verdünnter warmer Salzsäure unter
lebhafter Schwefelwasserstoffentwicklung löslich, in der Lösung wurde
kein Pb, wohl aber Mo gefunden. Ilsemannit von Kreuth (Fund 1871)
ist also ebenfalls aus Jordisit hervorgegangen; genetisch besonders
beachtenswert, daß letzteres Mineral hier in Baryt eingewachsen
erscheint. Cornus Jordisit von Freiberg ist
gleichfalls in Form schwarzer, staubförmiger Aggregate aufgetreten, die
sich auch zu Ilsemannit umsetzten. Da Höfer (12, S. 567) schon die
Beobachtung machte, daß die blauschwarze bis schwarze Masse. die er für
reinen Ilsemannit hielt, je länger sie an der Luft liegt; umso blauer
wird, ist es auffallend, daß Cornu (3, S. 190 bzw. 5, S. 143 und 4, S.
84), nachdem er für Freiberg die Ilsemannitherkunft im Jordisit gefunden
hatte, nicht auch auf die Lösung des Kärntner Ilsemannitproblems kam,
sondern am Dogma, daß Ilsemannit ein .Verwitterungsprodukt des Wulfenits
sei, im gleichen Jahre festgehalten hat. Paragenetische Bemerkungen: Auf eine Reihe grundsätzlicher
Fragen ist schon anläßlich einer Zusammenstellung über die Molybdän-Paragenesen
der Ostalpen eingegangen worden (18). Zunächst ist es zweifellos von außerordentlichem
Interesse, daß in einer Blei-Zink-Lagerstätte des Typus Bleiberg Molybdänsulfid
in gar nicht ganz geringen Mengen gefunden worden ist. Von Bedeutung ist,
daß Holler (14) nachgewiesen hat, daß die MoS2Vererzung jünger
als die Bleiglanz-Zinkblende-Bildung sein muß. Anderseits ergab die
Neuuntersuchung des alten Kreuther Ilsemannitfundes wiederum Jordisit,
doch diesmal als Pigment im Baryt.. Ob der von Höfer (12, S. 567) nach
einem einzigen, nun verschollenen Belegstück mitgemeldete Bleiglanz in
dieselbe Vererzungsphase gehört, kann heute kaum entschieden werden.
Barytische Gangart ist im Bleiberger .Lagerstättenzug typische
Erzbegleitung und zwar nach Tornquist (21, S. 80) sowohl von Bleiglanz,
als auch von Zinkblende. Jordisitpigment im Baryt bezeugt dann aber die
Zugehörigkeit der primären Molybdänvererzung zur Gesamtlagerstätte. Besonders bemerkenswert ist, daß
es sich nicht um normalen Molybdänglanz, sondern um wahrscheinlich bei
niedrigen Temperaturen gelförmig ausgeschiedenes, ganz oder größtenteils
noch röntgenamorphes Molybdänsulfid handelt. Damit haben wir eine von Molybdänglanz
unterschiedliche eigene Mineralart vor uns, für die trotz der äußerst
knappen Beschreibung Cornu's (3, S. 190) der von ihm für "kolloidal"
(im Sinne von amorph) ausgeschiedenes MoS2 geprägte Name
Jordisit Verwendung finden kann. An keinem der zahlreichen europäischen
Molybdänglanz-' Fundorte ist bisher Ilsemannit angetroffen worden. Einige
diesbezügliche amerikanische Angaben müssen überprüft werden, ob dort
nicht auch amorphes MoS2 statt Molybdänglanz die
Ursprungssubstanz des Ilsemannits ist. Während im an Wulfenit in den
Ostalpen reichsten Bergbaugebiet von Mieß-Schwarzenbach (abgetrenntes Kärnten,
Jugoslawien) bisher niemals auch nur Spuren von Ilsemannit gemeldet worden
sind, ist nach Mitteilung von Bergwerksdirektor Dr. Ing. Tschernig außer
den zwei schon behandelten Bleiberg-Kreuther Funden in den letzten 20 bis
30 Jahren noch zweimal Ilsemannit durch Berghauptmann Holler, bzw. Hutmann
Frey beobachtet worden. Aus weiteren Pb-Zn-Lagerstätten
der Ostalpen wurden folgende Vorkommen gemeldet: Canaval (1, S. 157) nennt
Ilsemannit von einer alten Halde über dem Schachtkopfstollen der Grube
Silberleiten bei Imst-Nassereit (Tirol), in der nach Hammer (9, S. 272)
Gelbbleierz noch nicht gefunden wurde. Ebenfalls Canaval (2, S. 191) erwähnte
rezent gebildete blaue Beschläge von Ilsemannit auf galmeiischen Haldenstücken
der Gruben am Knappenbichel im Bärental bei Rubland in Kärnten. Hegemann (10, S. 694) stellte
eben Ilsemannit neben verwitterten Zinkerzen in der Oxydationszone der
Pb-Zn-Lagerstätte am Rauschenberg bei Inzell (Südostbayern) fest. Diesem
Nachspüren nach durch Ilsemannit. blau angefärbten Kalken, nach
blaufarbigen Grubenwässern und nach seinem graphitähnlichen,
unscheinbaren und doch so leicht verwitterbaren Muttermineral Jordisit
kommt, wie ich glaube, große Bedeutung bei, denn damit gelangt man direkt
zum Problem der Herkunft des Molybdäns zur Wulfenitbildung in den
Oxydationszonen unserer Blei-Zink-Lagerstätten!6) Eben ist dieser Fragenkomplex
unter Vorlage eines großen spektrochemischen Untersuchungsmaterials von
He gern ahn (10) eingehend diskutiert worden. Unsere Auffindung von
Jordisit hat da aber eine ganz neue Sachlage geschaffen. Nun sieht es so aus, daß in
Bleiberg und Kreuth sicher, in anderen Pb-Zn-Lagerstätten der Ostalpen
wahrscheinlich, wie Holler (13, S. 75/76) einst vermutete, Molybdän in
sulfididscher........ 6)
A. Breithaupt (Die Paragenesis der Mineralien, Freiberg 1849, S. 243)
schloß vor mehr als 100 Jahren in wahrhaft seherischer Weise seinen
Abschnitt über die Bildung des Gelbbleierzes auf Blei-Zinklagerstätten
mit dem Satze: "Unter solchen Umständen scheint les sehr
wahrscheinlich, daß das Molybdän in einer leicht zersetzbaren chemischen
Verbindung, als ein uns noch nicht erschienenes Mineral vorhanden
war". ...........Bindung in einer
relativ späten, niedrig temperierten Phase zur Ausscheidung gelangte.
Dieses MoS2, der Jordisit, verwittert ungemein schnell zum
leicht in Wasser löslichen Ilsemannit. Damit ist eine Molybdänquelle
gefunden, die dem fast steten Auftreten des Wulfenits in den
Oxydationszonen der Pb-Zn-Lagerstätten gerecht wir d. Normaler Molybdänglanz ist, wie
Dittler (6, S. 159) schon ausführte, zu solch einer Umwandlung zu stabil Hegemann (10, S. 698) fand in den
von ihm untersuchten Wulfeniten 0,1 bis 0,7 % As, desgl. 0,015 % As und
0,02 % Mo rn der bituminösen Cardita-Oolithbank von Bleiberg und Mieß,
die er als eine der Wulfenit-Mo-Quellen ansieht; in diesem Zusammenhang
ist bemerkenswert, daß auch bei den Jorgisitanalysen 0,56 und 0,24 % As
gefunden worden sind. Von mehreren Autoren, v. a. von
Dittler (6, S. 161), vor 15 Jahren auch von mir (16, S. 134), sind
besonders im Gebiet von Mieß-Schwarzenbach auf zerfressenem,
limonitumkrustetem Bleiglanz aufgewachsene Wulfenitkristalle beobachtet
worden. Der Bleiglanz ist hier kaum je mit Pyrit-Markasit so verwachsen,
daß man damit die Limonitabscheidung erklären könnte. Dagegen haben
Schaller (7, S. 689) und Dittler (7, S. 693/694) in ihren
Ilsemannitanalysen bereits recht beträchtliche Eisensulfatbeimengungen
gefunden. Die in dem vorliegenden Bericht gebrachte Analyse II des
teilweise zersetzten Jordisits führt auf 8,55% Eisenvitriol, die des
unzersetzten Jordisiterzes auf 6,77 % Pyrit, der dort erzmikroskopisch
auch beobachtet werden konnte. Wenn daher die zirkulierenden Ilsemannitlösungen
Eisensulfat enthalten, so ist damit der Befund von zerfressenem, bis 1 cm
dick durch Limonit überkrusteten Bleiglanz und darauf sitzenden
Wulfenitkristallen gut in Übereinstimmung zu bringen. Allen im Text genannten Damen und
Herren danke ich herzlichst für Hilfe und Unterstützung; nur durch diese
Zusammenarbeit war es möglich, diese für das Wulfenitproblem doch
aufschlußreiche Sammelmitteilung zusammenzustellen Knappenberg, 18. Februar 1950. Schrifttum: (1) Canaval, R.: über den Silbergehalt der Bleierze
in den triadischen Kalken der Ostalpen. Zs. prakt. Geol., 22., 1914, 157
bis J 163. (2) Canaval, R.: Der Blei-und Zinkerzbergbau Rubland
in Kärnten. Berg- und Hüttenmänn. Jahrb., 73., Wien 1925, 177-194. (3) Cornu, F.: Natürliches kolloides Molybdänsulfid.
Zs. f. Chemie und Industrie der Kolloide. 4., Dresden 1909, S. 190. (4) Cornu, F.: Die Bedeutung
gelartiger Körper in der Oxydationszone der Erzlagerstätten. Zs. f.
prakt. Geol., 17., 1909, 81-87. (5) Cornu, F.: über die
Verbreitung von Hydrogelen im Mineralreich, ihre systematische Stellung
und ihre Bedeutung für die chemische Geologie und Lagerstättenlehre. Zs.
f. prakt. Geol., 17., 1909, 143-144. (6) Dittler, E: Versuche zur
synthetischen Darstellung des Wulfenits. Zs. Krist., 53., 1914, 158-170. (7) Dittler, E.: Zur Natur und
Genesis des Ilsemannits. Cbl. Min. 1922.689-695. (8 a) Gmelin -Kreuts Handbuch der
anorganischen Chemie. 3./1. Heidelberg 1912, S. 919. (8 b) Gmelins Handbuch der
anorganischen Chemie. 8. Aufl. Berlin 1935. S. 182, 186. (9) Hammer, W.: über Gelbbleierz
im Oberinntal. Zs. d. Ferdinandeums. 3. F. 59. Innsbruck 1915. 270-277. (10) Hegemann, F.: Die Herkunft
des Mo, V, As und Cr im Wulfenit der alpinen Blei-Zinklagerstätten.
Heidelberger Beiträge zur Mineralogie und Petrographie. 1. 1949. 690-715.
(11) Höfer, H.: Die Mineralien Kärntens.
Jahrb. d. naturhist. Landesmuseums von Kärnten. 10., Klagenfurt 1871.
1-84. (12) Höfer, H.: Studien aus Kärnten. II. Ilsemannit, ein natürliches
Molybdänsalz. N. Jb. f. Min. 1871. 566-570. (13) Holler, H.: Die Tektonik der
Bleiberger Lagerstätte. VII. Sonderheft der Carinthia II. Klagenfurt
1936, 1-82. (14) Holler, H.: Molybdänglanz
in der Bleiberger Lagerstätte. Der Karinthin, Beiblatt zur Carinthia II.
Nr. 4. 15. 1. 1949. 56-59. (15) Kobell, F., von -Oebbeke,
K.: Tafeln zur Bestimmung der Mineralien. 16. Aufl. München 1912. (16) Meixner, H.: Woher stammt
das Molybdän auf unseren Blei-Zink-Lagerstätten? Carinthia II.
Canaval-Festschrift. Klagenfurt .1935. 132-136. (17) Meixner, H.: Kurzbericht über
neue Kärntner Minerale und Mineralfundorte II. Der Karinthin. Nr. 6. 15.
8. 1949. 108-120. (18) Meixner, H.: Wulfenit von
der Gehrwand, einem alten Pb-Zn-Bergbau des Typus Achselalpe (Hohe Tauern,
Salzburg) und Bemerkungen über die Molybdän-Paragenesen der Ostalpen. .Berg-und
Hüttenmänn. Monatshefte. 95. Wien
1950. 34-42. (19)
Palache, C. -Berman, H. -Frondel, Cl.: Danas System of Mineralogy. 7.
Aufl. New York 1946. (20) Ramdohr, P.: Beobachtungen
an opaken Erzen. Archiv f. Lagerstättenforschung d. preuss. Geol. L. A.
34., 1924 und Lehrbuch der Erzmikroskopie. 2. 1931. 92-97. (21) Tornquist, A.: Die
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