Kolitsch Uwe / 2009 Textauszug |
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1570) Antlerit und Schulenbergit von der Äußeren Wimitz. St. Veit an der Glan, Gurktaler Alpen. Kärnten.
Von den von Sammlem fleißig
bearbeiteten Kupferschürfen der Äußeren Wimitz (BLASS & PICHLER 2001)
sind zwei seltene, PXRD-analytisch bestimmte Kupfersekundärmineralien zu
vermelden. Blassgrüne, feinkörnige, locker aufliegende Pusteln und
daraus aufgebaute pulvrig-feinkristalline Krusten, die als sehr späte
Bildung auf einem phyllitischen Nebengestein sitzen und mit Chalkanthit
vergesellschaftet sind, wurden wie erwartet als Antlerit identifiziert
(ähnliche, relativ typische Ausbildungen des Minerals sind auch von
anderen Fundstellen bekannt). Türkisfarbene Rosetten aus kleinen,
perlmuttglänzenden gebogenen Täfelchen (mit undeutlich sechsseitigern
Umriss), die von wenig Brochantit begleitet werden, erwiesen sich als
Schulenbergit (auch hier ist die Ausbildung sehr charakteristisch).
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